BURG KLINGENSTEIN
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Quelle: Braun, Wolfgang - Rekonstruktionszeichnungen von Burgen Baden-Württembergs | 1. Auflage, 2012 | S.48
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Allgemeine Informationen
Burg aus dem 13. Jahrhundert.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°24'59.8" N, 9°54'10.8" E
Höhe: 559 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Über die B28 von Ulm nach Klingenstein. In Blaustein vor der Bahnlinie die Burgsteige links hoch und geradeaus ca. 400m bis zum Burgtor.
Kostenlose Parkmöglichkeiten im Ort.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Nur Außenbesichtigung möglich.
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Klingenstein
  1. Schloßbau
  2. Schloßkapelle
  3. Tor und Pforte
  4. Schloßhof
  5. Brunnnen
  6. Ehem. Westflügel
  7. Zufahrt
  8. Wohnturm
  9. Burghof
  10. Leube Denkmal
  11. Palas
  12. Mögl. Anbau
  13. Großer Torbau
  14. Tor
  15. Lage eines Gebäude
  16. Gewölbekeller
  17. Hof der Unterburg
  18. Friedhof
  19. Vermauertes Burgtor
  20. Ehem. Burgzugang
  21. Zwinger
  22. Schalenturm mit Poterne
  23. Forstwarthaus
  24. Ehem. Schafstall
  25. Burggraben
  26. Vorbefestigung
  27. Blautal
Quelle: Schmitt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb - Alb Mitte-Süd, Bd. 2 | Biberach, 1989
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1228 - 1293 Im Besitz von Rudolf von Klingenstein.
um 1250 Grundlegender Neubau der Burg.
1286 Verlassen die Klingensteiner ihre Stammburg.
ab 1300 Im Besitz des Grafen von Werdenberg Berchtold I. von Stein, begründet als Lehensträger die Linie Steinzu Klingenstein.
1349 Wolf von Stein, Berchtold und Ludwig von Stein, vergeben "den Altar der Kapelle zu Klingenstein".
1399 Wolf von Stein zu Klingenstein.
1409 - 1413 Wolf von Stein zu Klingenstein.
1429 - 1436 Pfandinhaber der Burg Klingenstein.
1455 Heinrich von Stein zu Klingenstein verkauft an Konrad Braitenröser, Forstmeister in Zwiefalten, seinen Hofbesitz in Kirchen.
1465 Hans von Stein verpfändet seinen 3/8-Anteil an Klingenstein für 18.000 fl an Burkhard von Freyberg zu Bach.
1484 Der 3/8-Anteil gelangt nach dem Tod Burkhard über seine zweite Frau an Bernhard Schenk von Winterstetten.
vor 1497 Ein Teil der Burg im Besitz der Herren von Schwendl.
1501 Ein anderer Teil der Burg in Beistz von Wilhelm von Bernhausen.
1512 Bernhard von Schenk von Winterstetten gestorben.
1534 Die Herren von Schwendi verkaufen ihren Anteil an Burkhard von Bernhausen zu Herrlingen (Begründer der jüngeren Klingensteiner Linie).
1538 Burkhard erwirbt den Besitz der älteren Klingensteiner Linie der Bernhauser.
1575 Erwerb der Winterstetter Besitzanteile. Klingenstein jetzt im alleinigen Besitz der Bernhauser.
1588 Neubau des Schlosses in Oberherrlingen. Klingenstein wird als Hauptsitz aufgegeben.
1643 Eigentum des Wolf Christoph v. Bernhausen.
1651 Klingenstein bereits Ruine.
1747 Durchführung von Arbeiten an der alten Schloßkapelle.
1756 Neubau des Schlosses auf den Grundmauern der Nordburg unter Franz Maria Anton von Bernhausen.
um 1769 Neubau der Schlosskapelle.
1851 Eigentum des Joseph Gottfried von Andlau.
1858 Verkauf an Württemberg.
1859 Eigentum der Gemeinde Klingenstein.
1860 Erwerb durch den Ulmer Apotheker und Begründer der deutschen Zementindustrie Gustav Ernst Leube.
1987/88 Innenrenovierung der Schlosskapelle und Außenrenovierung de Schlosses und Instandsetzung der Ruine.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Schmitt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb - Alb Mitte-Süd, Bd. 2 | Biberach, 1989
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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