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BURG KEMBERG
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Deutschland
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Sachsen-Anhalt
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Landkreis Wittenberg
| Kemberg |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Lage |
Die Burg Kemberg liegt östlich der Altstadt Kemberg auf einer inselartigen Erhöhung.
Burgstraße 40, 06901 Kemberg |
Nutzung |
Friedhof |
Bau/Zustand |
Der große Ringwall hat einen ovalen Grundriss mit einem Durchmesser von 200 m bzw. 250 m. Auf drei Seiten ist er von sumpfigen Wiesen umgeben.
Der Wall besteht aus einer Holz-Erde-Konstruktion. |
Typologie |
Burgwall |
Sehenswert |
- Hauptquartier des Feldmarschalls Blüchers in der Schlacht bei Wartenburg
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Bewertung |
k.A. |
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
51°46'19.0" N, 12°38'26.0" E
Höhe: 78 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
A 9 bis zur Abfahrt Coswig, dann der B 187 bis Wittenberg folgen, dort auf die B 2 Richtung Kemberg abbiegen.
Parkmöglichkeiten am Ende der Burgstraße, vor dem Friedhof. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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keine Grundriss verfügbar
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Historie
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Der Ringwall wurde in der Spätbronze- bzw. Früheisenzeit errichtet. Er stand wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer Siedlung im Gebiet der heutigen Altstadt von Kemberg.
Im 6. Jahrhundert vor Christus wurde die Anlage durch Brand zerstört. Die weitere Nutzung ist unklar.
965 wird ein urbs Nenuzi und 1004 ein urbs Neszvc urkundlich erwähnt. Diese Nennungen werden mit der Burg in Verbindung gebracht.
Eine mittelalterliche Nutzung wird auch durch Funde mittelslawischer und blaugrauer deutscher Scherben des 13. Jahrhunderts belegt.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen-Anhalt II: Regierungsbezirke
- Grimm, Paul - Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg | Berlin, 1958 | S. 313
- Meller, Harald & Nebelsick, Louis D. - Über den Wallrand geschaut - Der Kemberger Burgwall und sein bronze- und eisenzeitliches Umfeld | Halle (Saale), 2018
- Nebelsick, Louis D. & Swieder, Anna - Der Burgwall von Kemberg, Lkr. Wittenberg - Die älteste dendrochronologische datierte Befestigung der Lausitzer Kultur In: Archäologie in Sachsen-Anhalt, Sonderband 27, Archäologie in der Flussaue 20 Jahre Hochwasserschutz und Ortsumgehung Eutzsch | Halle (Saale), 2018 | S. 55 ff.
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