KLOSTERBURG KASTL
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Allgemeine Informationen
Aus der ehem. Burg der Grafen von Kastl entwickelte sich ein sehr bekanntes Kloster. Das Kloster übernahm größtenteils die Anlage der Burg und so entstand eine Klosterburg. In der Kirche entdeckte man Anfang des 20. Jahrhunderts einen Wappenfries, der allem Anschein nach Adelsgeschlechter darstellt, die hier Stiftungen gaben.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°22'09.7"N 11°41'02.1"E
Höhe: ca. 470m ü. NN
Topografische Karte/n
Klosterburg Kastl auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Klosterburg Kastl
Klosterburg 3, 92280 Kastl
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
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Anfahrt mit dem PKW
Von der A6 Nürnberg-Amberg die Ausfahrt 65 (Amberg-West) nehmen und auf der B 299 weiter in Richtung Neumarkt fahren. Nach ca. 16 Kilometern erreicht man Kastl. Um zur Klosterburg zu kommen, kann man im Ort parken und zu Fuß hinaufsteigen oder auf schmaler ausgeschilderter Straße bis zum Äußeren Tor fahren.
Parkmöglichkeiten in Kastl, beschränkte Parkmöglichkeiten vor dem äußeren Tor der Klosterburg
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Nächster Bahnhof ist Amberg via Nürnberg, von dort aus ist Kastl mit dem Bus 460 erreichbar.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Nur die Außenbereiche sind frei zugänglich.
Die Kirche mit dem sehr bekannten Wappenfries und den zahlreichen Grabdenkmälern ist nur zu bestimmten Zeiten geöffnet.
Eintrittspreise
Kostenlos.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine.
Gastronomie auf der Burg
Keine.
Öffentlicher Rastplatz
Keine.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
1098 Die Grafen von Kastl-Sulzbach-Habsberg gründen an der Stelle einer sich in ihrem Besitz befindlichen Burg ein Kloster.
1195 Fertigstellung der Klosterkirche mit dem ältesten Tonnengewölbe in ganz Süddeutschland.
1323 Ludwig der Bayer verleiht Kastl das Marktrecht anläßlich des Dankgottesdienstes für die gewonne Schlacht bei Mühldorf.
1636 Im Rahmen der Rekatholisierung der Oberpfalz ziehen die Jesuiten aus Amberg ein.
1806 Kloster Kastl wird säkularisiert.
1958 Einzug des Ungarischen Gymnasiums, das ab 1993 ein Europäisches wird.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente, Infotafel an der Kirchenburg, aufg. 2007.
Literatur
  • Stefan Helml - Burgen und Schlösser im Kreis Amberg. | Amberg, 1991.
  • Karl Wächter, Günter Moser - Auf den Spuren von Rittern und Edelleuten im Landkreis Amberg-Sulzbach. | Amberg, 1992.
  • Ursula Pfistermeister - Burgen der Oberpfalz – Burgen und Schlösser der Oberpfalz |Regensburg, 1974.
  • G. Moser, B. Setzwein, M. Conrad - Oberpfälzer Burgen. | Amberg, 2004.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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  • [24.09.2022] - Überarbeitung und Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
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