BURG KASTER
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Allgemeine Informationen
Lage Die Burg liegt nördlich der Altstadt Kaster auf einem künstlichen Hügel, an der Mühlenerft. Sie wird von der Mühlenerft und einem Graben umflossen.
(Kirchstraße 36, 50181 Kaster)
Nutzung keine
Bau/Zustand Von der Burg sind nur noch Mauerreste erhalten. In der nordöstlichen Ecke der Altstadt befindet sich die Vorburg, die Kellnerei.
Sie war durch die Stadtmauer geschützt und zur Stadt hin durch eine extra Mauer gesichert.
Typologie Niederungsburg - Wasserburg
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°00'41.0" N, 6°33'24.0" E
Höhe: 59 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A 61 bis zur Abfahrt Bedburg, dann der L 279 folgen und am Kreisverkehr Richtung Kaster abbiegen.
Parkmöglichkeiten in der Alstadt.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz führen Straßen durch die Altstadt zur Burg.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Kaster
Quelle: Hinweisschild an der Burg.
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Die Burg Kaster wurde 1273 erwähnt. Graf Wilhelm IV. von Jülich erhielt sie als Lehen vom König Rudolf von Habsburg.

1278 wurde sie durch den Erzbischof Siegfried von Westerburg zerstört.

Ein Jahr später, 1279, erfolgte der Wiederaufbau nach dem Frieden von Pingsheim. Die Burg wurde dann gräflicher Witwensitz.

Im Burgundischen Krieg wurde sie, 1542, erheblich zerstört und danach nur notdürftig wieder hergerichtet.

Beim Stadtbrand, 1624, wurde sie wieder in Mitleidenschaft gezogen und 1648 dann durch kaiserliche Truppen des Generalwachtmeisters von Sparr endgültig zerstört. Ab da nutzte der Amtsrentmeister die Kellnerei in der Vorburg als Amtssitz.

1919 wurden die noch vorhandenen Kellergewölbe durch belgische Truppen gesprengt.
Quelle: Hinweistafel an der Burg.
Literatur
  • -
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [03.08.2022] - Neuerstellung.
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