vor 754
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Immina, Tochter des letzten fränkischen Herzogs aus dem Geschlecht der Hetane, tauscht mit Bischof Burkhard von Würzburg ihren Besitz auf dem Marienberg mit Burg und Hofgut Karlsburg
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1000
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Otto III. gibt die königlichen Vorrechte an der Karlsburg zugunsten des Bischofs von Würzburg auf
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1198–1202
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Bischof Konrad von Querfurt beginnt mit der Anlegung der ersten mittelalterlichen Befestigung
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1207–23
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Bischof Otto von Lobdeburg baut Burg und Stadt weiter aus
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1225–54
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Weiterer Ausbau unter Bischof Hermann von Lobdeburg
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1290
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Ulrich von Hanau Burgvogt auf der Karlsburg
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1297
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Konrad von Trimberg wird als Burgvogt genannt
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um 1400
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Im Städtekrieg besetzt die Karlstadter Bürgerschaft die Burg, muss sie aber wieder herausrücken
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1451
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Errichtung eins Brunnenhäuschens mit Ziehwerk, auf der Burg saßen zu dieser Zeit: Ursula von Klina, Heinz von Wiesenfeld, Ruprecht von Stetenberg und Dietrich von Bickenbach
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1519
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Die Burg brennt ab; vermutlich auch durch die Karlstädter und das Amt wird in die Stadt verlegt
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1803
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Nach der Säkularisation fällt die Karlsburg an Bayern
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1806
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Zehntinspektor Ernst Albert von Mühlbach erwirbt den Besitz
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1826
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Peter Ungemach kauft Burg und Weinberge
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1851–54
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Trotz Privatbesitzes der Burg tragen die Karlstädter Bürger den runden Bergfried zur Steingewinnung ab
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1856
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Der empörte Gutsbesitzer Ferdinand Broili zu Mühlbach kann die Burg ankaufen und bewahrt sie vor weiterem Steinraub
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1960
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Die Nachkommen Broilis verkaufen die Burg an den Landkreis
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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