um 1250
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Erweiterung oder Entstehung der Kapfenburg. Ein Burgmann Eberhard von Gromberg wird erwähnt.
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1311
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Die Kapfenburg ist in Besitz der Grafen von Oettingen.
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1340
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Brunn ist oettingischer Burgvogt auf der Kapfenburg.
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1353
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Eberhard von Gromberg verwaltet die Burg.
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1364
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Die Grafen von Oettingen verkaufen die Kapfenburg mit Hülen und Waldhausen um 4100 Pfund Heller an das Deutschordenshaus Mergentheim unter seinem Komtur Marquardt der Zoller von Rottenstein.
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1372
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Erstmalige Erwähnung eines Komturs zu Kapfenburg im Zusammenhang mit einer Geldanweisung.
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um 1380
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Johann von Kötz, Komtur der Kapfenburg, erwirbt den Burgstall Gromberg (ehemalige Burg zwischen Lauchheim und Röttingen).
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1384
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Erwerb der Hälfte des Dorfrechts von Lauchheim.
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1398
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Der Kommende Kapfenburg wird ein eigenes Halsgericht verliehen.
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1402
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Die Kommende erhält das Marktrecht für Lauchheim.
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1431
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König Sigismund verleiht der Kommende das Stadtrecht für Lauchheim.
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1465
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Die Ordenshäuser Kapfenburg, Ulm und Donauwörth unterzeichnen ein Schutzbündnis mit Pfalzgraf Ludwig, Herzog von Ober- und Niederbayern.
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1490
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Kapfenburg steht auf seiten des Schwäbischen Bundes.
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1525
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Dreimaliger vergeblicher Erstürmungsversuch der aufständischen Bauern des Ellwanger Haufens. Die Ordensritter der Ballei Franken beraten nach der Niederwerfung der Bauern auf der Kapfenburg über die Folgen des Aufstandes sowie über den Abfall des Hochmeisters Albrecht von Brandenburg.
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1534
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Verstärkung der Befestigungsanlagen durch den Neubau der Torbastei.
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1538
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Komtur Johann Graf von Hohenlohe läßt anstelle mittelalterlicher Gebäude den "Hohenlohebau" errichten.
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1539
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Umbau des Kaplaneigebäudes.
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1545
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Modernisierung des Kaplaneigebäudes unter Komtur Balthasar Graf von Nassau.
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1546
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Plünderung der Kapfenburg im Schmalkaldischen Krieg durch Graf von Reifenberg.
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1552
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Erneute Plünderung durch Markgraf Albrecht von Brandenburg.
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1585
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Nebau der Schlossscheuer durch Jerg Uhl aus Westerhofen.
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1590
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Johann Eustach von Westernach wird Komtur der Kapfenburg.
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1591
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Neubau des "Westernachbaus" auf den Substruktionen der mittelalterlichen Burg. Umgestaltung der Kapfenburg zu einem repräsentativen Residenzschloss. Baumeister ist vermutlich Balthasar Reißler aus Lauchheim.
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1593
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Fertigstellung der oberen Schlosskapelle im Westernachbau.
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um 1610
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Fertigstellung des Rittersaals im Westernachbau.
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1627
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Nach dem Tod von Jahann Eustach von Westernach wird Georg Wilhelm von Eckershausen Komtur der Kapfenburg.
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1630
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Beratung des kaiserlichen Feldherrn Wallenstein mit dem Hoch- und Deutschmeister Kaspar von Stadion. Die Kapfenburger Wertgegenstände werden zur Verwahrung zum Hauptwaffenplatz der Liga nach Ingolstadt gebracht.
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1632
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General Gustav Horn läßt die Kapfenburg durch Oberst Degenfeld besetzen.
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1633
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Der schwedische Kanzler Oxenstierna schenkt die Kapfenburg und das Kommendengebiet dem Grafen Friedrich dem Jüngeren von Hohenlohe-Langenburg.
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1634
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Nach dem Sieg der kaiserlichen Truppen über die Schweden und ihre Verbündeten wird die geplünderte Kapfenburg wieder Sitz der Kommende.
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1645
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Nach der Schlacht von Alerheim verbrennen die französischen Truppen unter Duc d´Enghien fast die ganze Stadt Lauchheim.
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1716
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Komtur Carl Heinrich Freiherr von Hornstein beauftragt den Deutschordensbaumeister Franz Keller und den Baumeister Franz Joseph Roth mit der Modernisierung der oberen Wohngeschosse des Westernachbaus.
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1717
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Erneuerung des Hohenlohebaus und Neubau des Trysoleigebäudes.
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1718
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Erneuerung des Küchenbaus.
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1719
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Erneuerung des Bräuhauses und Weihe der von Franz Keller erbauten Lorenzkapelle am unteren Schlosshof.
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1720
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Neubau des Stallbaus mit Pferdestallungen im Erdgeschoss und Knechtskammer im Obergeschoss.
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1721
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Neubau des Ochsenkastenbaus.
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1743
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Im Graben der ehemaligen Kernburg wird ein Torhaus errichtet.
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1805
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Durch den Okkupationserlass des Kurfürsten Friedrich sollen sämtliche Besitzungen des Deutschen Ordens an Württemberg gelangen.
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1806
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König Friedrich erhält von Napoleon die Kapfenburg zugesprochen. Prinz Paul residiert auf Befehl seines Vaters Friedrich in unfreiwilliger Verbannung auf der Kapfenburg. Der Übergang der Deutschordenskommende Kapfenburg an Württemberg ist vollzogen.
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1808
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Zur Verwaltung wird ein Kameralamt eingerichtet.
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1809
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Aufhebung des Deutschen Ordens durch Napoleon.
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1810
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Kapfenburg mit Hülen und Waldhausen wird dem Oberamt Neresheim zugeteilt.
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1811
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Einrichtung eines Forstamts.
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1907
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Besuch des regierenden Hoch- und Deutschmeisters Erzherzog Eugen von Österreich auf der Kapfenburg.
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1957 - 1962
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Restaurierung der oberen Schlosskapelle, Freilegung der Wandmalereien durch Restaurierung des Rittersaals im Westernachbau. Erneuerung des Portals am Kaplaneigebäude.
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1960
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Stillegung der Kapfenburger Bierbrauerei.
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1961
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Verlegung der Gaststätte von der Domäne in den Hohenlohebau.
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1971 - 1972
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Renovierung der Lorenzkapelle.
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1973
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Auflösung des Kapfenburger Forstamts.
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1986
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Einrichtung des Lauchheimer Heimatmuseums im Erdgeschoss des Westernachbaus.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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