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BURG KAPELLENBERG | BURG GENE
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Sachsen-Anhalt
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Burgenlandkreis
| Naumburg, OT Kleinjena |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Lage |
Die Stammburg des Geschlechts der Ekkehardinger liegt südlich des Ortskerns von Kleinjena auf einem nach Norden gerichteten Bergsporn. |
Nutzung |
Wohngebiet |
Bau/Zustand |
Der Sporn hat eine Länge von 250 m und eine Breite von 20 m bis 60 m. Die Burg war nach drei Seiten durch die natürlichen Steilhänge geschützt.
An der Südseite wurde sie durch Gräben und Wälle gesichert. Die Wälle waren als Holz-Erde-Konstruktion errichtet.
Es fanden sich geringe Fundamentspuren von Steinbauten (Kapelle oder Palas). Der Hauptwall mit Graben ist im Gelände noch ersichtlich.
Ein zweiter Wall befindet sich mehrere Meter weiter südlich im Wald.
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Typologie |
Mittelalterliche Spornburg - Burgstall |
Sehenswert |
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Bewertung |
k.A. |
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
51°10'45.0" N, 11°46'35.0" E
Höhe: 130 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
DIGITALE GELÄNDEMODELLE ..., ZUR ANSICHT BITTE IN DEN LINK KLICKEN
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
A9 bis zur Abfahrt Naumburg, dann der B180 bis Kleinjena folgen, dort dann Richtung Großwilsdorf abbiegen.
Parkmöglichkeiten im Ort vorhanden. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A. |
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Brachmann, Hansjürgen - Der frühmittelalterliche Befestigungsbau in Mitteleuropa | Berlin, 1993 | Abb. 95
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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Die erste sichere Erwähnung der Burg Gene erfolgt 1002. Sie gilt als die Stammburg des Geschlechtes der Ekkehardinger, die zu den Stiftern des Naumburger Doms gehörten und dort als Statuten verewigt sind.
Nach Gründung der neuen Burg in Naumburg zogen die Ekkehardinger dorthin.
Die alte Burg auf dem Kapellenberg wurde im Mittelalter aufgegeben.
Keramikfunde belegen eine Besiedelung der Anlage vom 10. bis zum 14. Jahrhundert.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Brachmann, Hansjürgen - Der frühmittelalterliche Befestigungsbau in Mitteleuropa | Berlin, 1993 | S. 182 ff.
- Grimm, Paul - Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg | Berlin, 1958 | S. 430
- Klamm, Mechthild; Schwarz, Ralf - Digitale Geländemodelle - Neue Methoden der Erforschung prähistorischer und historischer Straßen und Wege sowie weitere archäologischer Denkmale am Beispiel Naumburgs (Burgenlandkreis) und Umgebung. In: WegBegeleiter Festschrift Bernd W. Bahn | Langenweissbach, 2019 | S. 31 ff.
- Wäscher, Hermann - Burgen am unteren Lauf der Unstrut. Die Neuenburg, Burgscheidungen, Vitzenburg, Wendelstein und andere. | Halle (Saale), 1963 | S. 7 f.
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- [08.01.2020] - Neuerstellung.
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08.01.2020 [CR] |