KIRCHENBURG KALTSUNDHEIM | KIRCHE ST. ALBANUS
 Weltweit | Europa | Deutschland | Thüringen | Landkreis Schmalkalden-Meiningen | Kaltennordheim, OT Kaltensundheim

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Allgemeine Informationen
Die Kirchenburg von Kaltensundheim ist aus einer alten Burganlage hervorgegangen. Die Befestigung liegt auf einer felsigen Anhöhe und ihr rechteckiges Terrain ist von einer hohen Wehrmauer mit einem doppelten Wehrgang und vielen Schießscharten umgeben. Ursprünglich war die Kirchenburg mit vier Wehrtürmen und einem ungewöhnlich großen Torhaus mit einem spitzbogigen gotischen Tor geschützt. Die Wehrtürme wurden im Laufe der Zeit abgerissen. Der Turm hat spätmittelalterliche Eckbuckelquader und verschiedene Schießscharten. Aktuell wird geplant einen der vier Wehrtürme neu zu errichten.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°36'26.5" N, 10°09'34.4" E
Höhe: 460 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A71 Ausfahrt 21 über Meiningen und Stepfershausen nach Kaltensundheim fahren. Die Kirchenburg kann bei einer Ortsdurchfahrt nach Reichenhausen nicht übersehen werden.
Kostenlose Parkmöglichkeiten an der Kirche.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Kirchenburg Kaltsundheim
Quelle: Bienert, Thomas - Mittelalterliche Burgen in Thüringen | Gudensberg, 2000
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
14./15. Jh. Erfolgte die Umwandlung zur befestigten Kirche, wie bei den meisten Anlagen in Südthüringen.
1634 Trotzte sie den plündernden Söldnerscharen des kaiserlichen Generals lsolani.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Bienert, Thomas - Mittelalterliche Burgen in Thüringen | Gudensberg, 2000 | S. 256
  • Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Thüringen | München, Berlin, 2003 | S. 681
  • Köhler, Michael - Thüringer Burgen | Jena, 2003 | S. 168
  • Neuenfeld, Klaus - Streifzüge durch Thüringer Residenzen | Langenweißbach, 2012 | S. 203
  • Resch, Regina & Alexander - Thüringer Burgen | Meiningen, 2007 | S. 113
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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