KALTENBURG
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Allgemeine Informationen
Die mittelalterlich Burg bestand einst nur aus einem Turmhaus mit Schildmauer, einem Anbau, Palas und einem ummauerten Hof. Ihre stark verfallenen Reste liegen in etwa der Mitte der heutigen Kaltenburg. Nach und nach erweiterte man die Burg zu einer stattlichen türmebewehrten Doppelburg. Ihr imposantestes Bild kann man am besten von der Straße nach Burgberg sehen.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°34'53.1" N, 10°12'41.4" E
Höhe: 510 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
An der Kreuzung Hürben/Burgberg/Lontal befindet sich rechts der Straße in Richtung Lontal ein Parkplatz; er sit auch von Hermaringen über Burgberg und von der Autobahnausfahrt Niederstotzungen und Lontal zu erreichen.
Unmittelbar hinter dem Parkplatz geht ein Wanderweg am Talhang nach rechts (nördlich) direkt zur Ruine Kaltenburg.
Kostenlose Parkmöglichkeiten unterhalb der Ruine.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Kaltenburg
Quelle: Schmitt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb - Ostalb, Bd. 6 | Biberach, 1995
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
um 1150 - 1180 Entstehung der Kaltenburg.
14. Jh. Ausbau und Verstärkung der Wehranlagen durch Rundtürme und eine äußere Mauer.
1393 Erwähnung der Kaltenburg als "Vest und Behusung".
1435 Belagerung und Beschädigung der Burg durch die Nürnberger.
15. Jh. Errichtung des Südwestbaus.
Um 1520-1560 Umbau oder Neubau des Palas.
1621 Bau eines neuen Viehstalls.
1632/1634 Zerstörung der Kaltenburg vermutlich durch die Schweden.
1677 Wiederaufbau der Anlage durch die Herren von Riedheim, Neubau der beiden Vierecktürme.
1764 Einsturz des Südwestbaus, Abfuhr des Baumaterials zur Errichtung des Gutshofs in Reuendorf.
1800 Kaltenburg wird als zerfallen bezeichnet.
1804 Abbruch der Kapelle.
1806 Instandsetzung von Brücke und Brunnen, Zimer werden eingerichtet.
1820 Bei der Übernahme des Besitzes durch die Grafen von Maldeghem bewohnen fünf Familien die Kaltenburg.
1836 Den "Weiler Kaltenburg" bewohnen 30 Personen.
1897 Das Torhaus ist noch bewohnt.
1938 & 1940 Instandsetzung der Ruine.
1976 Einsturz des Südostturmdachs.
1980-1983 Instandsetzung der Ruine und Ausbau der Vierecktürme.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Schmitt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb - Ostalb, Bd. 6 | Biberach, 1995
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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