BURG JEETZE
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Allgemeine Informationen
Lage Der Burghügel liegt am westlichen Rand des Dorfes.
(Dorfplatz, 39624 Jeetze)
Nutzung Garten
Bau/Zustand Er hat eine abgerundete rechteckige Form. Die erhaltene Höhe liegt bei vier bis fünf Metern.
Im oberen Bereich hat er einen Durchmesser von 13 bis 16 Metern. Im nördlichen Bereich ist er modern zum Teil abgetragen.
Es wurden dort zwei Kellerräume eingebaut. Undeutlich sind noch Grabenreste zu erkennen.
Typologie Niederungsburg - Burghügel
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 52°44'30.0" N, 11°25'06.0" E
Höhe: 38 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Privatgelände, kein Zutritt!
Anfahrt mit dem PKW
A 14 bis zur Abfahrt Dahlenswarsleben, dann der B 71 bis zur Kreuzung L 21 folgen, dort in Richtung Kalbe (Milde) abbiegen, in Brunau auf die L 15 Richtung Jeetze abbiegen.
Parkmöglichkeiten im Ort am Dorfplatz.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Dorfplatz führt ein Feldweg an der Anlage vorbei.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Jeetze
  1. Burghügel
  2. Bebauung
  3. Acker
  4. Entwässerungsgraben
Quelle: gezeichnet von T. Frommann, 2022
Historie
Die erste urkundliche Erwähnung der Ortschaft stammt aus dem Jahr 1238.

Dabei wurde der Besitz mehrerer Dörfer von Graf Siegfried von Osterburg an Abt Gerhard von Werden und Helmstedt überschrieben.

1292 wird ein Henrico de Jedicz in einer Urkunde als Zeuge aufgeführt. Von einer Existenz einer Befestigungsanlage kann daher zu dieser Zeit ausgegangen werden.

1313 wird ein Slaui de Jezne in einer Urkunde Graf Heinrich von Lüchow erwähnt.

Der Ort wird 1324 als Gediz, 1319 in deme dorpe to gediz, 1452 to Jetze und 1473 to yecze genannt.

Ab 1687 wird es in der heutigen Form Jeetze bezeichnet. Der Ort war Stammsitz der Familie von Jeetze. Auch dies spricht für eine Befestigungsanlage.

Im 19. Jahrhundert sollen noch Teile eines Turmes auf dem Burghügel erhalten gewesen sein.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen-Anhalt I: Regierungsbezirk Magdeburg | München, Berlin, 2002 | S. 447
  • Grimm, Paul - Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg | Berlin, 1958 | S. 357, Nr. 885
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [15.09.2022] - Neuerstellung.
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