BURG HÜTTELNGESÄß
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Allgemeine Informationen
Die Ruine war eine Wasserburg, vermutlich zur Sicherung der Strasse. Erhalten geblieben sind Teile eines Nebengebäudes und der Umfassungsmauer. Sowie der Wohnturm von 7m Wandlänge und 1m Wanddicke.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°05'33.4"N 9°08'46.7"E
Höhe: 162 m ü. NN
Topografische Karte/n
Hüttelngesäß auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Die Burg gehört zwar zum Freigericht und damit zu Hessen, ist aber nur aus Bayern aus zu erreichen. A45 Ausfahrt 44 Alzenau. An Alzenau vorbei über Michelbach nach Niedersteinbach fahren. Kurz vor Niedersteinbach sieht man ein Parkplatzschild. Dort parken. Zurück zur Straße laufen weiter in Richtung Niedersteinbach. Die Burg befindet sich vor der Siedlung Hüttelngesäß das zum Freigericht gehört.

Auf einem kostenlosen Parkplatz in der Nähe der Burg (ausgeschildert) .
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
keine Einschränkung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht möglich
Bilder
Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Anfang 13. Jh. wurde die Burg erbaut und als Lehen an die Adligen vergeben. Die Burg war später im Besitz von mehreren Ganerben.

1356 verkauften die v. Jossa ihren Anteil an Heinrich v. Isenburg.

1403 besaß Ulrich v. Bergheim (genannt Sweder) einen Teil. Er war der Schwager des berüchtigten Bechtram v. Vilbel und kämpfte auf dessen Seite gegen die Stadt Frankfurt.

1405 ließ der König Ruprecht von Siegfried Wambolt und die Reisigen von Wetzlar die Burg im "Wetterauer Räuberkrieg" zerstören. Und ist seitdem eine Ruine.

1435 erwarben die v. Schelris den Besitz.

1510 kaufte Hanau den Besitz.

1639/42 Laut einem Lehnsbrief gab Hanau die "Höfe zu Trages" an Dietrich von Erkenbrecht zu Lehen.

1727/28 Der Hanauische Kanzler von Cranz kauft die Güter Hof Trages sowie Hüttelngesäß.

1751 vererbte der kinderlose von Cranz den Hof Trages und Hüttelngesäß an den Sohn seiner Schwester.

1754 ging die Burg als Erbschaft an die Familie v. Savigny.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg, 2000
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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