1190
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Erste Erwähnung eines Hermann von Hornstein, vermählt mit Irmgard von Grüningen. Ihr Sohn Brun wird als Augenzeuge beim Tode Kaiser Friedrich I. (Barbarossa) genannt.
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1244
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Erste Erwähnung der Burg Hornstein.
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1247
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Ritter Heinrich von Hornstein, sein Bruder Mangold, nennt sich von Hertensten.
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1267
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Hermann d. J. von Hornstein, Zeuge in einer Urkunde des Grafen Wolfrad von Veringen.
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1298
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Johannes von Hornstein und sein Bruder Peter Zeuge in einer Urkunde des Grafen Heinrich von Veringen.
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1363
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Kunz von Hornstein besitzt das "obere Haus", Kunz, der Vetter, das "untere Haus" und der Verwandte Swigger von Wildenau den Turm.
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1385
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Kunz von Hornstein, Sohn des Hermann, Siegler in einer Urkunde anlässlich des Verkaufs der Gleißenburg an Hans von Westerstetten.
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1387
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Benz (I.) von Hornstein-Bittelschieß erwirbt den Hornsteiner Turm des Swigger von Wildenau.
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1390
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Nach dem Aussterben der Hornsteiner Stammlinie wird Benz (I.) alleiniger Besitzer.
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1399
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Ludwig von Hornstein verkauft Burg Neufra an Stefan von Gundelfingen.
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1401
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Bens (II.), Sohn des Benz (I.), bewohnt die Burg.
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1404
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Hans (III.) von Hornstein zu Schatzberg-Wilflingen besitzt Anteile.
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1426
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Hans von Hornstein-Heudorf in Besitz des Turmes. Als Dienstmann des Herzog Friedrich IV. "mit der leeren Tasche" erhält er 1418 Burg Landeck in Tirol.
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1427
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Benz (II.) verkauft das "Große Haus" für 600 Gulden an Heinrich von Reischach.
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1459 & 1465
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Die Herren von Reischach erwerben den Turm und schließlich das restliche Drittel von Hornstein.
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1467
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Hornstein wird württembergisches Lehen.
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1501
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Wilhelm von Reischach verkauft Hornstein an seinen Schwager Hieronymus von Croaria.
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1510
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Wilhelm erwirbt den Besitz zurück und verkauft ihn für 4266 Gulden an den kaiserlichen Sekretär Johann Renner wie folgt: 1. Schloss bzw. Feste Hornstein, 2. das Große Haus oder Alte Haus daran und die Hofstatt dahinter, darin vor Jahren Konrad von Hornstein gesessen, 3. die große Scheuer im Hof, 4. die Hofstatt an der Luke an Hans Keller zu Hornstein, samt Holzlege, Mistschütte und der Hofraite, die zu dem Großen und dem Hinteren Haus gehörte, 5. den Turm mit seiner Gerechtigkeit bei dem genannten Schloss, 6. den Burgstall Bittelschieß.
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1512
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Brun (V.) von Hornstein zu Hertenstein erhält für 4400 Gulden den Familienbesitz zurück.
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1552
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Teile der Burg wieder württembergisches Lehen.
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1594
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Brun (VII.), ältester Sohn des Brun (V.) gestorben.
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1630
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Balthasar (II.), bekannt als Schuldenmacher, Sohn des Brun (V.), gestorben.
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1656
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Johann Heinrich, Enkel des Balthasar (II.) und Vater von 18 Kindern, erklärt den Konkurs.
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1693
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Freiherr Adam Bernhard von Hornstein-Güfflingen, Vetter des Johann Heinrich, erwirbt Hornstein für 16 000 fl.
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1693 & 1699
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Teilabbruch und Neubau des Schlosses.
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1725
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Weihe der Schlosskapelle.
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1740
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Franz Marquard, Sohn des Adam Bernhard, gestorben, 16 Kinder; von den 9 Söhnen treten 8 in den geistlichen Stand. Der Erbe Marquard Eustach besitzt die "Eiserne Hand" des Götz von Berlechingen.
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1787
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Marquard Eustach verkauft Hornstein und Bittelschieß für 170 000 fl. an Fürst Anton Alois von Hohenzollern-Siegmaringen.
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1818 & 1868
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Hornstein hohenzollerische Strafanstalt.
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1870
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Erwerb durch die Familie von Hornstein.
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1873
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Teilabbruch des Schlosses, Kapelle und Torhaus bleiben stehen.
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seit 1900
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Kapelle und Torhaus dem Zerfall überlassen.
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1988
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Instandsetzung des Torhauses durch den Förderverein "Ruine Hornstein e. V.".
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1989
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Renovation der Schlosskapelle, Sicherung der Ruine.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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