HORNEBURG
 Weltweit | Europa | Deutschland | Niedersachsen | Landkreis Stade | Horneburg

Klicken Sie in das Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Allgemeine Informationen
Lage im Osten der Ortschaft, an der Aue
Nutzung Kleingärten
Bau/Zustand Die Burg wurde in einem moorigen Gelände in der Aueniederung errichtet. Die Kernburg hat einen fast kreisrunden Grundriss. Sie ist durch einen Graben umgeben, der durch die Aue gespeist wird. Von der Kernburg ist kein aufgehendes Mauerwerk mehr erhalten. Sie war durch eine Vorburg umgeben, die ebenfalls durch einen Wassergraben gesichert war. Im Bereich der Vorburg befindet sich heute das Herrenhaus und der Schlosspark.
Typologie Wasserburg
Sehenswert
    -
Bewertung -
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 53°30'34.0"N 9°35'15.0"E
Höhe: 3 m ü. NN
Topografische Karte/n
Horneburg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A 26 bis zur Abfahrt Horneburg, von dort dann in Richtung Zentrum Horneburg, am Marschdamm, dort Parkmöglichkeiten vorhanden.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
-
Wanderung zur Burg
es führen Wege durch den Park und um die Anlage
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich, die Burginsel ist nicht zugänglich
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
möglich
Bilder
Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Die Burg wurde 1255 erstmals urkundlich erwähnt. Sie wurde durch den Bremer Erzbischof Gerhard II. erbaut.

Grund für den Errichtung war der Wiederaufbau der Harburg 1253 durch den Herzog von Braunschweig-Lüneburg. In der Folge wurde sie mit Lehnsmännern besetzt, die den Zoll eintrieben und die Verwaltung der Güter für das Kloster Harsefeld übernahmen. Ab dem 16.Jahrhundert verlor die Burg immer mehr an Bedeutung.

1632 wurde die Burg und der Ort beim Abzug der Schweden in Brand gesetzt.

1645 ordnete der schwedische Generalfeldmarschall von Königsmarck den Abbruch der Burg an. Die Domäne in der Vorburg wurde bis 1945 durch die Familie Düring bewohnt.

1840 wurde im Bereich der Vorburg ein Herrenhaus in Fachwerkbauweise errichtet. Dieses wurde 1886 um ein Stockwerk und einen Eckturm erweitert.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Hinweistafel an der Burg.
Literatur
  • Laß, Heiko - Burgen, Schlösser und Herrenhäuser in Hamburg und Umgebung. | Berlin, 2012 | S. 130
Webseiten mit weiterführenden Informationen
Änderungshistorie dieser Webseite
  • [20.04.2022] - Neuerstellung.
zurück nach oben | zurück zur letzten besuchten Seite Download diese Seite als PDF-Datei
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite: 10.04.2022 [SD]