BURG HOMBERG
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Allgemeine Informationen
Große frühmittelalterliche Höhenburg bei Homberg (Ohm). Die Burg befindet sich auf einem markanten Berg im Osten der Altstadt.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°43'40.2"N 9°00'00.6"E
Höhe: 295 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Homberg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Schlosspatrioten Homberg an der Ohm e.V.
An der Schlossmauer 12
35315 Homberg (Ohm)
Telefon Schlosscafé: (06633) 3959818 (sonntags, während den Öffnungszeiten)
Fax: (06633) 3959814
Mobile: 0174 6178561 (1. Vorsitzender Markus Haumann)
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
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Anfahrt mit dem PKW
A5 Abfahrt Homberg (Ohm) auf die L3072 Richtung Homberg. Straße bis Homberg folgen, in Homberg der Beschilderung zum Schloss folgen.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Der nächste Bahnnhof ist Kirchhain, ab dort ist Homberg (Ohm) mit dem Bus 82 zu erreichen.
Wanderung zur Burg
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Öffnungszeiten
Die Burganlage ist tagsüber frei zugänglich.

Führungen:
Infos auf der Webseite
Eintrittspreise
Eintritt frei.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen.
Gastronomie auf der Burg
Öffnungszeiten Schloßcafe:
April - September 14 - 18 Uhr
Oktober - März 14 - 17 Uhr immer sonntags
Öffentlicher Rastplatz
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine Übernachtungsmöglichkeit.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Keine Einschränkungen.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
Grundriss
Grundriss der Burg Homberg
Verändert nach F.W. Krahe - Burgen des deutschen Mittelalters. Augsburg, 1996
Historie
1065 Erstmalige urkundliche Erwähnung des Ortes und der Burg, als der König Heinrich IV. das Reichsgut dem Kloster Hersfeld übertrug.
1146 Die 'Hohunburch' wird bei einer Schenkung durch den König Konrad III. erwähnt, wobei der Berg ausgenommen blieb.
1190 Die Burg kommt aus gisonischen Erbe an die Ldgf. v. Thüringen, welche die Burg als Stützpunkt gegen das Erzb. Mainz ausbauten und mit Burgmannen besetzten.
1247 (64) Homberg hessischer Amtssitz.
1335 Hermann v. Romrod Amtmann zu Homberg.
1507 Stadt und Gericht an Kaspar v. Berlepsch verpfändet, mit der Verpflichtung die Burg instandzusetzen.
1604 Nach dem Tode des Ldgf. Ludwig IV. v. Hessen-Marburg kam Homberg an Hessen-Darmstadt.
1646 Nachdem zweimal eine friedliche Übergabe gescheitert war, kam es zur teilweisen Zerstörung der Stadt und Burg durch schwedische und niederhessische Truppen. Während dieser Zeit wurde auch der Bergfried gesprengt.
Nach 1648 Einige Gebäude wurden wieder hergerichet.
1836 Burg erneuert.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg 1995
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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