ALTE BURG HOLLENSTEDT
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Allgemeine Informationen
Lage Ca. 1,3 km südlich von Hollenstedt, an der Este.
Nutzung Kräutergarten, Ausflugsziel
Bau/Zustand Der runde Burgwall besteht aus einem Holzkastengerüst das mit Erde und Bruchholz gefüllt war. Die Außenseite war mit Rasensoden verblendet. Der Wall war 8 m breit und ca. 4 m hoch. Auf dem Wall befand sich eine Palisade. Im Innenbereich standen mehrere kleine Gebäude. Die Anlage wurde von einem Wassergraben umflossen, der aus der Este gespeist wurde.
Im Waldbereich der Anlage befindet sich noch ein Teil des originalen Walls.
Typologie Niederungsburg - Burgwall
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 53°21'10.0"N 9°43'05.0"E
Höhe: 21 m ü. NN
Topografische Karte/n
Alte Burg Hollenstedt auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
-
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A 1 bis zur Ausfahrt Hollenstedt, dann der L 141 ca. 1 km nach Süden folgen, Parkmöglichkeit an einem Feldweg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
-
Wanderung zur Burg
von der Landstraße führen Feldwege zur Burg
Öffnungszeiten
Jederzeit frei zugänglich
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rohrstullfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Der runde Burgwall besteht aus einem Holzkastengerüst das mit Erde und Bruchholz gefüllt war. Die Außenseite war mit Rasensoden verblendet. Der Wall war 8 m breit und ca. 4 m hoch. Auf dem Wall befand sich eine Palisade. Im Innenbereich standen mehrere kleine Gebäude. Die Anlage wurde von einem Wassergraben umflossen, der aus der Este gespeist wurde. Im Waldbereich der Anlage befindet sich noch ein Teil des originalen Walls.
Quelle: Hinweistafel vor Ort
Historie
Die Burg wurde Ende des 9. Jahrhunderts wahrscheinlich durch die Stader Grafen erbaut.

Sie diente vermutlich als Fluchtburg oder als kleiner Herrschaftsmittelpunkt zwischen dem 9. und 10. Jahrhundert.

Wann und warum sie aufgegeben wurde ist nicht bekannt.

Von 1968-72 fanden erste archäologische Ausgrabungen durch das Helms-Museum statt.

1979/80 wurde die Anlage in der heutigen Form wiederhergestellt.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Hinweistafel an der Burg.
Literatur
  • Laß, Heiko - Burgen, Schlösser und Herrenhäuser in Hamburg und Umgebung | Berlin, 2011
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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  • [10.04.2022] - Neuerstellung.
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