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BURG HOHENTRÜDINGEN
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Deutschland
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Bayern
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Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen
| Heidenheim, OT Hohentrüdingen |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Die Burg der Truhendinger, deren Anfänge bis ins 11. Jh. zurückreicht, war im Mittelalter zur Zeit der staufischen Kaiser die größte Anlage im
weiten Umkreis. Aus dieser Zeit dürfte der Buckelquader-Bergfried stammen, welcher 1817 zum Turm der neuerbauten Kirche umfunktioniert wurde.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
49° 0'4.36"N 10°41'50.94"E
Höhe: ca. 570 m ü.NN |
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Topografische Karte/n
Bayern Atlas (topographische Karte)
Bayern Atlas (Reliefkarte)
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Kontaktdaten
k.A.
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A. |
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Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn A6 an der Anschlußstelle Ansbach verlassen und über die B13 nach Gunzenhausen fahren.
Anschließend weiter über die B466 in Richtung Oettingen i.B. fahren. Bei Ostheim die B466 in Richtung Hohentrüdingen verlassen. Im Ort
Hohentrüdingen dann zur Kirche fahren (Schloßweg).
Kostenlose Parkmöglichkeiten an der Kirche. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Außenbesichtigung ohne Beschränkung
Die Öffnungszeiten des Bergfrieds sind nicht bekannt. Er dürfte aber tagsüber zugänglich sein. |
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Eintrittspreise
kostenlos; im Bergfried gibt es eine Spendenbox zum Erhalt |
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
zugänglich |
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Bilder
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Grundriss
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kein Grundriss verfügbar
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Historie
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spätes 11. Jh.
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Bau der Burg durch die Reichsgrafen von Truhendingen.
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13. Jh.
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Als Gefolgsleute der Staufer gelangten die Truhendinger zu hohen Ehren und zählten zu den mächtigsten Geschlechtern zwischen Main und Donau.
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14. Jh.
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Durch einen verschwenderischen Lebensstil mußten die Grafen von Hohentrüdingen viele ihrer Güter an die Grafen von Oettingen und die Nürnberger Burggrafen, die späteren Ansbacher Markgrafen verkaufen.
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1440
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Hohentrüdingen wird markgräflich-ansbaches Oberamt.
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um 1716/20
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Neue Wohngebäude werden auf der Burg errichtet.
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1812
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Die Burg wird bis auf den Bergfried abgebrochen.
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1817
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Beim Bau der Kirche wird der Bergfried als Kirchturm mit einbezogen.
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Quelle: Infotafel auf dem Burgberg. Aufgenommen 2021.
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Literatur
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- Sponsel, Wilfried & Hartmut Steger - Vergangene Burgen und Herrensitze | Augsburg, 2004 | S. 120-123.
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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Sonstiges
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21.01.2022 [OK] |