BURG HOHENSTEIN Weltweit | Europa | Deutschland | Hessen | Rheingau-Taunus-Kreis | Bad Schwalbach |
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Adolfseck. Nach Merian 1655. Band V. Unterwesterwaldkreis; Kreis St. Goarhausen ; Stadt- und Landkreis Wiesbaden ; Untertaunuskreis. |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Die Burg Hohenstein ist eine der schönsten und größten Burgruinen im ganzen Taunus. Als Besonderheit besitzt sie zwei gewaltige Schildmauern. Die Burg hat eine Vorburg mit einer Mantelmauer und einem Torturm, die durch einen trockenen Halsgraben vom Berg abgetrennt ist. In der Vorburg befindet sich die Wirtschaftsgebäude und der Nutzgarten. Die Oberburg erreicht man vorbei an dem sechseckigen Bergfried durch die Schildmauer in den inneren Burghof mit Palas und weiteren Gebäuden. Die Bauweise ist sehr kompakt. |
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Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: Luthmer, Ferdinand - Die Bau- und Kunstdenkmäler der Kreise Unter-Westerwald, St. Goarshausen, Untertaunus und Wiesbaden Stadt und Land | Wiesbaden, 1914 |
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1 Erste Tor
2 Turm
3 Mantelmauer (2.5m stark)
4 Wehrmauer
5 Runder Turm
6 Kornspeicher
7 Keines Tor
8 Marstall
9 Kuhstall
10 Bergfried
11 Schildmauer
12 Torzwinger
13 Kuhstall
14 Wohnung des „Kelners" (Burgamtmannes)
15 Garten des Kelners
16 Tor mit kleinen Platz
17 Palas
18 Kapelle
19 Küche
20 zweistöckiger Fachwerkbau
21 massive Gebäude, großer Saal mit drei Mittelsäulen
22 Fünfeckiger Westturm
Historie
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Die Burg Hohenstein wurde 1190 von den Grafen von Katzenelnbogen sowie den Grafen von Nassau-Laurenburg erbaut und 1422 von Johann III. erweitert und ausgeschmückt. Nach dem Tod des Grafen Philipps des Älteren (1479) fiel die Burg an Hessen. 1604 veranlaßte Moritz der Gelehrte die Ausbesserung der mittlerweile schadhaft gewordenen Burg und ließ deren Befestigung verstärken. Dennoch wurde die Burg im Dreißigjährigen Krieg zerstört. Nach Kriegsende übernahm Landgraf Ernst den "erfolglosen" Versuch der Wiederherstellung.
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Doch der Verfall war dann nicht mehr aufzuhalten. Als "große Ruine" fiel die einst mächtige Burg 1815 an Nassau, 1866 an Preußen und ging 1949 auf das Land Hessen über. In dem Bestreben, die Burg wieder mit neuem Leben zu erfüllen, richtete das Land Hessen 1968 einen Hotel- und Gaststättenbetrieb ein. Während des Sommers finden im Innenhof Burgspiele statt. In der Nacht zum 10. März 1864 stürzten große Teiles des Schlosses, nachdem Absturz der Aussenmauer, ein.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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29.04.2019 [SD] |
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