BURG HOHENRODE | HÜNENBURG Weltweit | Europa | Deutschland | Niedersachsen | Landkreis Schaumburg | Rinteln (OT Hohenrode) |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | Bilder | Grundriss | Historie | Literatur | Links | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
Klicken Sie in das Bild, um es in voller Größe ansehen zu können! | |||||||||||||||||||||||||||||||
Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Die Hünenburg bei Hohenrode ist weder ausgegraben, noch erkennbar restauriert. Damit stellt die Anlage ein archäologisches Geländedenkmal dar. Sie liegt auf einem 230 Meter hohen Bergrücken über dem Wesertal. Das Burgareal umfaßt ein insgesamt ca. 55 x 100 Meter Gelände mit einem großen Plateau, das teilweise von doppelten Gräben und Mauerwerk begrenzt wird. Im Burginnern deuten trichterförmige Einsenkungen auf unterkellerte Gebäude hin. Außerdem finden sich Spuren eines Turms und einer inneren Quermauer. Die tiefen Grabenzüge sind mit Buschwerk zugewachsen. |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996 (durch Autor leicht aktualisiert) |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
Um 1170 errichteten die Grafen von Roden die Burg Hünenburg/Hohenrode. Bereits um 1130 hatten sie sich mit der Burg Roden bei Hessisch Oldendorf einen Stützpunkt im Wesertal eingerichtet. Gleichzeitig versuchten die Grafen von Holstein-Schaumburg Besitzungen im Wesertal zu sichern. Sie errichteten die nur wenige Kilometer entfernte Schaumburg. Beide Grafenfamilien gehörten zunächst zum Umkreis Heinrichs des Löwen. Während Graf Adolph III. von Holstein-Schaumburg sich im Konflikt des Welfen mit Friedrich Barbarossa auf die Seite des Kaisers schlugen, blieb Graf Konrad von Roden dem Welfenherzog treu. 1181 zerstörten Truppen des Schaumburgers die Hünenburg in einem Überraschungsangriff. Späterer Steinraub hat die meisten oberirdisch sichtbaren Reste der Burg beseitigt. |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: Hinweisschild an der Burg. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
Webseiten mit weiterführenden Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
zurück nach oben | zurück zur letzten besuchten Seite | Download diese Seite als PDF-Datei | ||||||||||||||||||||||||||||||
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite: 15.10.2015 [CR] |