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BURG HOHENHUNDERSINGEN
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Baden-Württemberg
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Landkreis Reutlingen
| Münsingen, OT Hundersingen |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Die Burgruine liegt auf einem steilen Felsen, über dem Dorf Hohenhundersingen. Die Burg ist vom Felsen abgetrennt mit einem tiefen Graben. Die Ruine besitzt eine L-förmigen Grundriss. Eine Vorburg wurde ehemals von einer Umfassungsmauer umschlossen. Die Anlage selbst besteht nur aus einem Bergfried mit Buckelquadern und einem Eingang in 6m Höhe.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
48°20'37.1" N, 9°29'49.5" E
Höhe: 675 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
Von Ehingen über die B465 nach Bremelau. Von Bremelau nach Hundersingen.
Am Friedhof parken und links am Friedhof vorbei bis zur Burg.
Kostenlose Parkmöglichkeiten am Friedhof. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich. |
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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- Bergfried
- Halsgraben
- Hauptburg
- Vorburg
- Mauerreste
- Sockel
- Fenster
- Eisenleiter
- Fels
- Überhängender Fels
- Fussweg nach Hundersingen
- Höhle
- Torseite
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Quelle: Schmitt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb - Alb Mitte-Süd, Bd. 2 | Biberach, 1989
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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12. Jh.
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Das Hochadelsgeschlecht der Hundersinger wird erwähnt. Ob zu dieser Zeit ihren Sitz auf der Burg oder im Dorf hatten ist nicht bekannt. Die Baureste lassen auf eine Erbauung der Burg vor dem 12. Jh. schliessen.
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13. März 1352
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Rudolf v. Hundersingen verkauft die Burg mit seinen Besitzungen für 1400 Gulden an den Grafen Eberhard II., den Greiner, v. Württemberg.
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1409
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Verkauft er das Dorf Hundersingen mit weiteren Besitzungen an Graf Konrad v. Kirchberg. Die Burg bleibt weiterhin in seinem Besitz.
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1464
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Hans, der Jüngere, Truchseß v. Bichishausen wird als Lehensherr erwähnt.
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1497
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Albrecht v. Truchseß v. Bichishausen, Sohn des Hans, ist der Lehensherr.
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1510
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Nach dem Tod des letzten Truchsessen, fällt die Burg an Württemberg zurück.
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1520
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Herzog Ulrich von Württemberg wird von der Burg vertrieben und als Pfandinhaber wird Treisch von Buttlar genannt.
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um 1530
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Die Burg wird zerstört.
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1534
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Die Ruine ist im Besitz von Herzog Ulrich.
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1624
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Wird von einem Burgstall berichtet.
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1967
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Instandsetzungsarbeiten an der Ruine.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Schmitt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb - Alb Mitte-Süd, Bd. 2 | Biberach, 1989
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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31.01.2019 [CR] |