BURG HOHENGUNDELFINGEN
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Allgemeine Informationen
Burgruine aus dem 12. Jahrhundert.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°19'24.2" N, 9°30'20.4" E
Höhe: 725 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Ehingen über die B465 nach Bremelau. Von Bremelau über Bichishausen nach Gundelfingen.
Kostenlose Parkmöglichkeiten am Burgberg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Hohengundelfingen ist vom Wanderparkplatz an der Straße von Gundelfingen nach Dürrenstetten auf fast ebenen Wanderweg (AV Dreieck) in ca. 10 – 15 min leicht zu erreichen.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Hohengundelfingen
  1. Bergfried
  2. Halsgraben
  3. Untere Vorburg
  4. Burghof
  5. Zisterne
  6. Zwinger
  7. Gebäude
  8. Unterer Burghof - Burggarten
  9. Zugang Hauptburg
  10. Poterne
  11. Obere Tor Vorburg
  12. Unteres Tor Vorburg
  13. Kamelfels
  14. Frauenfels
  15. Steiler Fels
  16. Gelöschte Mauer
  17. Aussichtspunkt
  18. Orientierungstafel
  19. Weg vom Parkplatz
  20. Weg von Gundelfingen
Quelle: Schmitt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb - Alb Mitte-Süd, Bd. 2 | Biberach, 1989
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1236 Swigger VIII. beurkundet auf der Burg, dass sein Gut in Frickingen dem Kloster Salem übertragen wird.
um 1250 Die Burg kommt durch eine Erbteilung in den Besitz von Swigger VIII.
22. Januar 1293 Letzte urkundliche Erwähnung der Gundelfingern auf der Burg Hohengundelfingen.
1306 - 1315 Berthold I. v. Gundelfingen ist der erste Pfandherr der Burg.
1316 - 1325 Die Burg ist als Pfand im Besitz von Graf Ulrich v. Schelklingen und seinem Sohn Graf Heinrich v. Teck.
1326 Albrecht v. Stöffeln verspricht die Burg mit Zubehör um eine Summe von 800 Pfund Heller durch Württemberg oder Österreich auslösen zulassen.
1330 - 1338 Johann I. v. Gundelfingen ist der Pfandinhaber.
1357 & 1373 Swigger XX. von Gundelfingen und Sohn des Johann I., nennen sich "von Hohengundelfingen".
1377 - 1389 wurde die Burg durch die "Städter" zerstört.
1378 - 1409 Im Besitz von Georg v. Woellwarth.
1409 - 1413 Im Besitz von Wolf vom Stein zu Klingenstein.
1414 - 1428 Stephan II. v. Gundelfinge-Neufra nennt sich "von Hohengundelfingen".
1429 - 1436 Im Besitz von Wolf vom Stein zu Klingenstein.
1437 Die Pfandschaft der Burg wird durch Heinrich v. Stöffeln mit der Erlaubnis des Herzogs Friedrich v. Österreich durch 1608 Gulden ausgelöst und gibt die Burg an seinem Verwandten Degenhard III. v. Gundelfingen zu Neufra. Hohengundelfingen wird als Burgstall bezeichnet.
1445 - 1454 Im Besitz von Konrad v. Stein.
1455 Im Besitz von Degenhard III. und seinem Bruder Wilhelm I. v. Gundelfingen.
1466 Truchseß Hans v. Bichishausen wird erwähnt.
1503 Die Burg wird durch Schweikhart (Swigger XXIX.), mit der Erlaubnis des Königs Maximillians I., mit 2000 Gulden von den Erben des Hans v. Bichishausen ausgelöst.
1504 Weiterpfändung um 2300 Gulden an Adam v. Stein und Klingenstein.
1537 Schweikhart erwirbt wiederum die Pfandschaft um 2423 Gulden von den Erben des Adam v. Stein.
26. Dezember 1546 Nach dem Tod von Schweikhart geht die Pfandschaft in seine Adoptivtochter Maria v. Gundelfingen und deren Ehemann Graf Georg v. Helfenstein über.
1627 - 1751 Nach dem Aussterben der Helfensteiner, gelangt die Burg an den Innsbrucker Hof von Lindner und danach an den Herrn v. Pappus und 1751 an die Familie von Landsee.
1744 Verkauf der Burg an den Grafen v. Palm.
1805 Im Besitz der Landeshoheit Württemberg.
1812 Die Burg wird von dem Feldherrn von Gumppenberg-Pöttmös erworben.
1899 Baron Otto Spruner v. Mertz.
1906 Die Burg wird Teilgemeinde von Dürrenstetten.
1921 Ist Privatbesitz.
1939 Die Burg ist im Besitz von Hans Römer, Fabrikant aus Neu-Ulm.
1949 - 1965 Instandsetzungsarbeiten und Ergänzung der Mauerteile.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Schmitt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb - Alb Mitte-Süd, Bd. 2 | Biberach, 1989
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