1092
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Erwähnung des Grafen von Gerhausen als Zeuge einer Urkunde anläßlich einer Schenkung an das Kloster Allerheiliegen bei Schaffhausen.
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Anfang 13. Jh.
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Erbauen Hartmann IV. von Dillingen oder sein Sohn Albert IV. bis 1245 die Burg Hohengerhausen in Buckelquaderweise.
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1267
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Eigentum der Tübinger (vermutlich seit 1258).
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1268 - 1273
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Ging die Hohengerhausen an Graf Ulrich VI. von Helfenstein.
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24. August 1303
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Verkauft Graf Ulrich VI. von Helfenstein die Burgen Hohengerhausen, Ruck und Blauenstein mit Blaubeuren für 500 Mark Silber an die Herzöge Rudolf, Friedrich und Leopold von Österreich. Ulrich erhält die veräußerten Besitzungen als Lehen zurück.
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1356
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Teilung der helfensteinischen Herrschaft in die Blaubeurer und Wiesensteiger Linie.
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1384
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Verpfändet die Gräfin Anna von Helfenstein die Hohengerhausen an den Ritter Lutz II. von Landau.
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1387
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Heinrich Kaib in Besitz der Pfandschaft.
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1393
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Heinrich Kaib übergibt die Pfandschaft seinen Neffen Hans Kaib und seine Schwester Katharina Fleck.
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1397
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Die Stadt Ulm übernimmt die Pfandschaft.
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1413
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Die Burg geht wieder in den Besitz der Helfensteiner.
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1442
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Graf Johann von Helfenstein verpfändet die Burgen Hohengerhausen, Ruck und Blauenstein mit Blaubeuren an Graf Luwdig I. von Württemberg.
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1445
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belehnt Herzog Albrecht VI. von Österreich Graf Konrad von Helfenstein mit Blauberen und den drei Burgen.
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1447
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Konrad verkauft sein Lehen mit allen Besitzungen an Graf Ludwig I. von Württemberg.
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1552 & 1554
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Sitz eines Forstmeisters.
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1582
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Sitz eines Forstknechtes.
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1617
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Wiederherstellung des Brunnens.
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1628
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Instandsetzung der Wohnungen des Forstknechts.
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1632
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Aufforderung der Regierung die Burg für den Verteidigungsfall herzurichten.
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1666
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Die Frontpflichtungen liefern Holz auf die Burg.
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1673
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Abbruch der baufälligen Teile des Schlosses durch den Blaubeurer Vogt.
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1728
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Die herzogliche Regierung weist den Forstmeister Martin an, ein bis zwei Männer auf dem Schloß nach Schätzen zu graben.
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1736
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Verbot zur weiteren Wegfuhr von Steinmaterial.
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1768
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Der Verkauf der restlichen Steine des Schlosses an deie Maurermeister Johann Georg Wehr und Johann Daur.
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1800
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Beschuß des Rusenschlosses als österreichische Stellung durch französische Artillerie.
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1806
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Ende der österreichischen Lehenshohenheit und Übergang an Württemberg.
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1974 - 1977
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Instandsetzung der Ruine.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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