SCHLOSS HOHENASCHAU
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Allgemeine Informationen
Schloss Hohenaschau gehört zu den mächtigsten Burgen am Alpenrand. Als "Castro Aschawe" wird es um 1170 erstmals urkundlich erwähnt und liegt im oberen Priemtal malerisch auf einem Bergrücken.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 47°45'56.7"N 12°19'18.7"E
Höhe: ca. 664 m ü. NN
Topografische Karte/n
Bayern Atlas (topographische Karte)
Bayern Atlas (Reliefkarte)
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
München A8 in Richtung Salzburg, Ausfahrt 105 - Frasdorf, in Richtung Aschau im Chiemgau (ca. 3.5 km).
Der gesamte Schlossberg ist für Fahrzeuge gesperrt.
An der Festhalle steht den Besuchern der Parkplatz Festhalle kostenpflichtig zur Verfügung.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Schlossführung mit Prientalmuseum
Mai - Ende Oktober

Dienstag & Donnerstag 13:30 & 15:00 Uhr
Mittwoch & Freitag 10:00 & 11:30 Uhr
Sonn- und Feiertage 13:30 & 15:00 Uhr

Die aktuellen Öffnungszeiten entnehmen Sie der offiziellen Webseite von Schloss Hohenaschau
Eintrittspreise
Erwachsene 7,00 €
Ermäßigt

Gästekarte, angemeldete Erwachsengruppe ab 15 Personen 6,00 €
Kinder (6 bis 16 Jahre) 5,00 €
Familienkarten 15,00 € Zwei (Groß-)Eltern mit (Enkel-) Kinder

Preise für die Kinder- und Jugendführung

Zwei (Groß-)Eltern mit (Enkel-) Kinder 19,00 €
Egal ob Kind oder Erwachsene 7,00 €
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Kinderführung auf der Burg
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Der Schlossberg ist für den Autoverkehr gesperrt.
Das Prientalmuseum ist für Rollstulfahrer nicht geeignet
Bilder
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Grundriss
Schloss Amerang
Quelle: Krahe, Friedrich-Wilhelm - Burgen des deutschen Mittelalters | Würzburg, 1998
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1165/70 Erbauung durch die Brüder Konrad und Arnold von Hirnsberg als Stützpunkt im oberen Priental. Sie sind Untervögte der Grafen von Falkenstein und nannten sich seitdem "Aschauer".

1328 Otto von Aschau verheiratet seine Tochter Anna mit Friedrich Katzenberger, einem reichen Mautner (Steuer- u. Zolleinnehmer) von Burghausen.

1374 Konrad von Freyberg, ein Schwiegersohn des letzten Mauters wird Miteigentümer von Hohenaschau.

1540/60 Umbau im Geschmack der Renaissance unter Pankraz von Freyberg.

1565 Pankraz von Freyberg (ehem. Hofmarschall von Herzog Albrecht V.), fiel in Ungnade wg. des evangl. Glaubens und stirbt im Exil auf Hohenaschau.

1602 Nach dem Tod von Wilhelm, dem ältesten Sohn von Pankraz' kommt Hohenaschau durch die Heirat dessen jüngerer Tochter Bengina, in den Besitz der Freiherren von Preysing.

1637/39 Errichtung der neuen Schloßkapelle mit dem Mesnerhaus (heute Ptientalmuseum).

1672/86 Umbau im Stil des Hochbarock unter Max II. Graf von Preysing.

1704 Plünderung der Möbel und Geschütze und Demontage der Festungsbausten nach achttägiger Belagerung und Beschießung im spanischen Erbfolgekrieg durch österreichische Truppen.

1745/50 Einzug des Rokoko.

1807/10 Verkauf des Möbiliars, Teile der Rüstkammer werden eingeschmolzen.

1860 Versteigerung des Schlosses.

1905/08 Umbau und Renovierung als Wohnsitz der Familie von Cramer-Klett.

1942 Verkauf an die Reichsmarine als Erholungsheim.

Seit 1960 Ferienwohnheim der Bundesvermögensverwaltung.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Heimat- und Geschichtsverein Aschau i. Ch. e.V (Hrsg.) - Priental-Museum Schloss Hohenaschau | Hohenaschau, 1996
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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