SCHLOSS HOHENASCHAU Weltweit | Europa | Deutschland | Bayern | Landkreis Rosenheim | Aschau im Chiemgau |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Schloss Hohenaschau gehört zu den mächtigsten Burgen am Alpenrand. Als "Castro Aschawe" wird es um 1170 erstmals urkundlich erwähnt und liegt im oberen Priemtal malerisch auf einem Bergrücken. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: Krahe, Friedrich-Wilhelm - Burgen des deutschen Mittelalters | Würzburg, 1998 (durch Autor leicht aktualisiert) |
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Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
1165/70 Erbauung durch die Brüder Konrad und Arnold von Hirnsberg als Stützpunkt im oberen Priental. Sie sind Untervögte der Grafen von Falkenstein und nannten sich seitdem "Aschauer".
1328 Otto von Aschau verheiratet seine Tochter Anna mit Friedrich Katzenberger, einem reichen Mautner (Steuer- u. Zolleinnehmer) von Burghausen. 1374 Konrad von Freyberg, ein Schwiegersohn des letzten Mauters wird Miteigentümer von Hohenaschau. 1540/60 Umbau im Geschmack der Renaissance unter Pankraz von Freyberg. 1565 Pankraz von Freyberg (ehem. Hofmarschall von Herzog Albrecht V.), fiel in Ungnade wg. des evangl. Glaubens und stirbt im Exil auf Hohenaschau. 1602 Nach dem Tod von Wilhelm, dem ältesten Sohn von Pankraz' kommt Hohenaschau durch die Heirat dessen jüngerer Tochter Bengina, in den Besitz der Freiherren von Preysing. 1637/39 Errichtung der neuen Schloßkapelle mit dem Mesnerhaus (heute Ptientalmuseum). 1672/86 Umbau im Stil des Hochbarock unter Max II. Graf von Preysing. 1704 Plünderung der Möbel und Geschütze und Demontage der Festungsbausten nach achttägiger Belagerung und Beschießung im spanischen Erbfolgekrieg durch österreichische Truppen. 1745/50 Einzug des Rokoko. 1807/10 Verkauf des Möbiliars, Teile der Rüstkammer werden eingeschmolzen. 1860 Versteigerung des Schlosses. 1905/08 Umbau und Renovierung als Wohnsitz der Familie von Cramer-Klett. 1942 Verkauf an die Reichsmarine als Erholungsheim. Seit 1960 Ferienwohnheim der Bundesvermögensverwaltung. |
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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