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BURG HOCHSTEIN
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Deutschland
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Bayern
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Landkreis Dillingen a.d. Donau
| Bissingen, OT Hochstein |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Die Burg Hochstein wurde auf einem Felsplateau, dass zu drei Seiten steil abfällt, errichtet. Von der einstigen Burg zeugen nur noch Bearbeitungsspuren
auf dem Burgfelsen. Im Eingangsbereich des Burgfelsens wurde im 17. Jahrhundert eine Kapelle errichtet. Auf der Fläche der ehemaligen Vorburg steht
heutzutage ein landwirtschaftlicher Betrieb.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
48°43'03.59"N 10°35'38.71"E
Höhe: ca. 470 m ü.NN |
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Topografische Karte/n
Bayern Atlas (topographische Karte)
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A. |
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Anfahrt mit dem PKW
Von der A7 Ausfahrt 115 über Neresheim und Amerdingen nach Hochstein fahren. Der Burgfelsen mit der Kapelle liegt mittig im Ort und ist weithin sichtbar.
Kostenlose Parkmöglichkeiten im Ort. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Innenbesichtigung der Kapelle nur während des Gottesdienstes möglich.
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Eintrittspreise
kostenlos |
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Außenbesichtigung zum Teil möglich. |
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Bilder
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Grundriss
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- Kernburg
- St.-Margareten-Kapelle
- Breiter Zwinger
- Mögliche Lage eines Gebäudes
- Steiler Fels
- Fußweg
- Ökonomie- und Wohngebäude
- Durchgang unter der Kapelle
- Talseite
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Quelle: Schmidt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb. Band 6 - Ostalb | Biberach, 1995.
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Historie
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1140
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Erstmalige Erwähnung des Ortsadels mit Utto von Hohenstein.
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um 1150/60
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Weitere Erwähnung des Ortsadels.
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1267
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Hochstein ist Sitz des Berchtold von Hohenburg, jüngster Sohn des Tiemo von Hohenburg und dessen Gemahlin Luitgard von Neuffen. Seine Brüder sind
Tiemo und Luitold.
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1281
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Hochstein ist Besitz des Grafen Ludwig von Oettingen.
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1410
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Jörg von Steinheim bewohnt als oettingischer Dienstmann die Burg.
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1411
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Die Herrschaft Hohenburg bezieht Abgaben von Hochstein.
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1455
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Hans I. Schenk von Schenkenstein erwirbt den Besitz Hochstein. Die Burg Hochstein ist vermutlich bereits Ruine.
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um 1500
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Die Schenken von Schenkenstein erbauen südlich der ehemaligen Burg ein Schloßanlage. Sie besteht aus einem satteldachgedeckten Rechteckbau mit
Ummauerung und Ecktürmen. Nach einer Überlieferung ist die Burg vor 1500 abgebrannt.
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1531
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Veit von Horkheim bewohnt als oettingischer Dienstmann Burg oder Schloss.
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um 1650
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Mögliche Zerstörung der Schlossanlage im Dreißigjährigen Krieg.
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Neubau der St. Margarethen Kapelle auf dem Felsen im ehemaligen Burggelände.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Schmidt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb. Band 6 - Ostalb | Biberach, 1995.
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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24.09.2020 [OK] |