HINDENBURG
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Allgemeine Informationen
Die Hindenburg liegt auf einem von dem Fluß Söse umfloßenden Bergsporn. Nach Süden ist die Burg durch einen tiefen und breiten Halsgraben vom Gelände getrennt. Die Burg hat eine Flächenausdehnung von 55 x 90 m, wovon die Kernburg etwa 30 x 45 m hatte. Der Bergfried, wie auch der ungewöhnlich große Torhaus/Torturm, hatte 14 x 14 m Seitenlänge.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°45'57.7"N 10°12'17.8"E
Höhe: 190 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
-
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Seesen oder Osterode über die B243 bis Badenhausen. Parken am Bürgerpark in der Ortsmitte (Infotafeln, Nähe Bushaltestelle). Von dort aus zunächst Richtung Schützenhaus gehen, dann links dem Radweg folgen, hinter dem Sportplatz rechts zum Wald, über die Brücke dann rechts bis man zum Rastplatz Königstein kommt. Dem Weg am Rastplatz links auf dem Berg folgen.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
-
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Jederzeit frei zugänglich
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
Rastplatz Königstein unterhalb der Burg.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rohrstullfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss der Burganlage.
Quelle: Hinweistafel an der Burg
Historie
1152 Erste urkundliche Erwähnung der Burg.

1365 Mainzische und thüringische Truppen belagern und erobern die Burg nach einer Fehde mit den Herzögen von Braunschweig-Grubenhagen.

1392 Die Burg wird von Otto von Göttingen erobert und teilweise zerstört.

1402 Die Herren von Grubenhagen verpfänden die Burg an Gerd von Hardenberg.

1491 Die Burg wird an einige Badenhäuser Bürger aus Neuhütte verpfändet.

1506 Die Burg geht in den Besitz von Braunschweig-Wolfenbüttel über.

1527 Die Burg verfällt und ist wahrschenlich nicht mehr bewohnt.

1903 Die Burg wurde ausgegraben.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Stolberg, Friedrich - Befestigungsanlagen im und am Harz von der Frühgeschichte bis zur Neuzeit | Hildesheim, 1983
Webseiten mit weiterführenden Informationen
    -
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