HILDAGSBURG Weltweit | Europa | Deutschland | Sachsen Anhalt | Landkreis Börde | Wolmirstedt, OT Elbeu |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | Bilder | Grundriss | Historie | Literatur | Links | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
Quelle: Archiv Museum Wolmirstedt |
||||||||||||||||||||||||||||||
Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Größe ansehen zu können! | |||||||||||||||||||||||||||||||
Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: (1) Grimm, Paul - Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg | Berlin, 1958 | Abb. 22 d (2) Blume, Ottilie - Hildagsburg und Schlossberg Wolmirstedt. In: Soziale Gruppen und Gesellschaftsstrukturen im westslawischen Raum | Langenweissbach, 2013 | Abb. 4 (durch Autor leicht aktualisiert) |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
Bei der Hildagsburg handelt es sich um einen der ersten wissenschaftlich ausgegrabenen Burgwälle in Deutschland. Die Ausgrabungen belegen eine Besiedlung der Anlage von vorgeschichtlicher Zeit hinweg über die römische Kaiserzeit bis in das frühe Mittelalter. Im 8. Jahrhundert wurde an der Stelle eine erste slawische Befestigung angelegt. Wahrscheinlich handelt es sich um die 780 erwähnte Burg an der Ohremündung. Aufgrund der Lage an der Elbe und an der Grenze zwischen dem Deutschen Reich und den slawischen Siedlungsgebieten wurde die Burg immer weiter ausgebaut. Ab dem 10. Jahrhundert wurden sie zur deutschen Grenzburg. Ihre Bedeutung wurde durch Münzfunde deutlich, die hier geprägt wurden. Markgraf Albrecht der Bär nannte sich zeitweise nach der Burg als, Adalbertus marchio de Hiltagespurch. 1129 wurde sie durch ihn erobert und zerstört. Aufgrund der Benennung nach der Burg muss sie sehr rasch wieder aufgebaut worden sein. 1196 ging sie in den Besitz der Askanier als Lehen des Erzbistums Magdeburg über. Mit der Verlagerung der Grenze nach Osten und einer Änderung der Flusslaufes der Elbe verlor die Hildagsburg ab dem 13. Jahrhundert ihre strategische Bedeutung. 1376 wurde sie endgültig aufgegeben. Im Zuge des Baues des Mittellandkanals wurde sie wissenschaftlich ausgegraben und zu großen Teilen zerstört. |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
Webseiten mit weiterführenden Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
Änderungshistorie dieser Webseite | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
zurück nach oben | zurück zur letzten besuchten Seite | Download diese Seite als PDF-Datei | ||||||||||||||||||||||||||||||
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite: 30.03.2021 [CR] |