BURG HEẞLER
 Weltweit | Europa | Deutschland | Sachsen-Anhalt | Burgenlandkreis | An der Poststraße, OT Burgheßler

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Allgemeine Informationen
Lage Ca. 100 m nördlich von Burgheßler.
Nutzung Forstwirtschaftliche Nutzung.
Bau/Zustand Die Burg befindet sich auf einem nach Südwesten vorspringen Bergrücken.
Die kleine, ovale Kernburg liegt im Westen tiefer als die Vorburg. Sie wird von einer umlaufenden Terrasse umgeben. In ihr sind noch die Reste eines Brunnenschachtes erhalten.
Die große, rechteckige Vorburg liegt östlich der Kernburg. Sie wird im Osten und Süden durch zwei dicht hintereinander liegende Wälle und Gräben geschützt. Im Burgbereich sind Vertiefungen und Mauerreste zu finden.
Typologie Höhenburg - Spornburg
Sehenswert
  • Eine alte Lindenallee führt auf den Burgberg.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°09'41.0" N, 11°38'59.0" E
Höhe: 239 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von der Autobahn A4 Abfahrt Apolda (50), auf B87 Richtung Apolda, weiter bis Eckartsberga. In Eckartsberga auf die B250 Richtung Bad Bibra,n ach dem Ortsausgangsschild von Eckartsberga rechts Richtung Gößnitz abbiegen und weiter nach Burgheßler.
Parkmöglichkeiten am Aufgang zum Burgberg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Ort führt die Alte Lindenallee auf den Burgberg und dort führt ein Waldweg durch die Anlage.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Heßler
Quelle: Grimm, Paul - Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg | Berlin, 1958 | Abb. 38 c
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Funde von deutsch - slawischer Mischkeramik lassen sich vom 10. bis zum 12. Jahrhundert datieren.

1197 wird ein ministerialis Henricus de Heslere in einer Urkunde erwähnt. Vom Bestand der Burg kann zu diesem Zeitpunkt ausgegangen werden.

1271 ist von Bertoldus de Hesillere et frater suus Ekhardus, Gelfradeus de Luchowe militis, Hugo de Scidinchen castellani in Hesillere die Rede.

Bei einer Ausgrabung 1903 wurden neben den oben erwähnten Gefäßresten auch Reste von Eisenwaffen gefunden.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen-Anhalt II: Regierungsbezirke Dessau und Halle | München, Berlin, 1999 | S. 96
  • Grimm, Paul - Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg | Berlin, 1958 | S. 255, Nr. 352
  • Lemmer, Manfred - Burgen, Burgherren und mittelalterliche Literatur (I). In: Burgen und Schlösser in Sachsen-Anhalt. Heft 8. | Halle (Saale), 1999 | S. 68 ff.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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