BURG HENGEBACH
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Allgemeine Informationen
Lage Im Örtchen Heimbach oberhalb der Rur.
Nutzung Burghotel und Kunstakademie.
Bau/Zustand Gut erhalten, 2009 saniert und zur Kunstakademie umgebaut.
Typologie Höhenburg
Sehenswert
Bewertung Große Ringburganlage am Ufer der Rur, heute als Kunstakademie dienend.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°38'00.1"N 6°28'46.7"E
Höhe: 216 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Hengebach auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Trägerverein Internationale Kunstakademie Heimbach/Eifel e.V.
Hengebachstraße 48
52396 Heimbach
Telefon +49 (0) 2446-80970-0
Fax +49 (0) 2446-80970-30
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
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Anfahrt mit dem PKW
1. Über die A 4 Köln - Aachen bis zur Ausfahrt 7 Düren. Dort über die B 56 über Düren bis Froitzheim, von dort Richtung Nideggen und dann nach Heimbach.
2. A 1 Köln - Blankenheim bis zur Ausfahrt 111 Wißkirchen. Dort über die B 266 Richtung Schleiden. An Schleiden vorbei bis Gemünd. Dort ein 3,5 km über die B 265 bis zum Abzweig Richtung Heimbach.
Parkplätze befinden sich unmittelbar vor der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Heimbach ist ab Düren stündlich mit der Regionalbahn "Rurtalbahn" zu erreichen.
Wanderung zur Burg
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Öffnungszeiten
Innenhof frei zugänglich.
Eintrittspreise
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
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Gastronomie auf der Burg
Keine.
Öffentlicher Rastplatz
Keiner.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss von Burg Hengebach
Grundriss von Burg Hengebach
Quelle: Quelle: F.-W. Krahe - Burgen des Deutschen Mittelalters. | Würzburg, 1998
Historie
Die Burg wurde angeblich im 10 Jh. z.Z. der Normanneinfälle erbaut. Die Burg wurde erstmals 1106 erwähnt als Besitztum der Herren von Hengebach. Im 14. Jh. fällt die Burg im Zuge von Streitigkeiten mit dem Kölner Erzbischof Konrad von Hochstaden an die Jülicher Markgrafen. 1687 fiel die Burg einem Brand zum Opfer. 1804 kommen die Überreste der Burg in Privatbesitz. Die im Jahre 1904 durch den Verein zur Erhaltung der Burgruine Heimbach angefangen Restaurierungen wurden im 2. Weltkrieg zunichte gemacht und später wieder aufgenommen. 1955/50 wurden Tortürme, Torhaus und Wehrgänge restauriert. Die Burg 1970 kommt in den Besitz des Kreises Schleiden, später durch kommunale Neugliederung Kreis Düren. Aus der Ursprungsburg sind Bergfried, Reste des Palas und die Burgmauern erhalten. 2009 wurde die Burg umgebaut und wird seitdem als Kunstakademie genutzt.
Quelle: Hinweistafel an der Burg, Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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