BURG HEMMERSBACH
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Allgemeine Informationen
Lage Am westlichen Rand des Ortes.
Nutzung Die Burg wird als Tagungszentrum genutzt.
Bau/Zustand Burg in gutem Zustand, 2017 renoviert.
Typologie Wasserburg.
Sehenswert
Bewertung
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°55'07.8"N 6°42'15.6"E
Höhe: ca. 80m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Hemmersbach auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Parkstraße 22
50169 Kerpen
Tel. +49 26 42 525 0
kontakt@chateauform.com
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
In Privatbesitz, bitte respektieren Sie die Privatsphäre der Bewohner.
Anfahrt mit dem PKW
A 61 bis zur Abfahrt Bergheim-Süd, dann der K 33 und der L 361 bis Horrem folgen, an der Hauptstraße wenige Parkmöglichkeiten
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Horrem ist mit der S-Bahn von Köln aus erreichbar. Die Burg ist zu fuß etwa 1km vom Bahnhof entfernt.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
Kostenlos.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Möglich.
Bilder
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Grundriss
Das Herrenhaus, an Stelle des ursprünglichen Palases, ist ein zweistöckiger Bau mit klassizistischen Formen.
Im Süden befindet sich davor die U-förmige Vorburg. Der Bereich der Kernburg war durch einen Wassergraben gesichert.
Dieser ist noch nördlich des Herrenhauses erhalten. Die gesamte Anlage wird von einem zweiten Wassergraben umgeben.
Historie
Um 980 wird ein Wigmannus von Heymenbach erwähnt. Zu ihm wird eine gleichnamige Befestigung gehört haben. Um 1100 wurde diese alte Burganlage erneuert. Diese neue Burg war bis 1500 bewohnt. 1326 kam Scheiffart von Merode in den Besitz der Anlage, nachdem die Linie derer von Heymenbach ausgestorben war. Die Burg wurde im 14. Jahrhundert erneut umgebaut. 1366 wurde sie zerstört und danach wiederaufgebaut. 1620 ging die Burg an Heinrich von Verchen. Im Dreißigjährigen Krieg brannte die Kapelle der Burg ab und sie wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. 1751 erwarb Franz Adolph Berge von Trips die Burg. Am 4. Januar 1793 brach ein großes Feuer aus, das die Kernburg bis auf die Grundmauern niederbrannte. 1797 brannte es dann auch noch in der Vorburg. Erst 1837 wurde die Anlage wieder aufgebaut. Von 1889 bis 1890 wurde die Burg in ihre heutige Form umgebaut. Seit 2011 wird sie als Seminar- und Tagungszentrum genutzt.
Quelle: -
Literatur
  • -
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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  • [18.09.2022] - Neuerstellung des Artikels.
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