um 1150-1180
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Entstehung der Burg Hellenstein zur Zeit der staufischen Ministerialen Degenhard von Hellenstein. In Folge entsteht die Stadt Heidenheim als staufische Gründung.
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1150 – 1182
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Mehrfache Erwähnung des Degenhard von Hellenstein als Zeuge in Urkunden König Konrads III. und Kaiser Friedrich I. Barbarossa. Degenhard begleitet Barbarossa auf seinem dritten Italienfeldzug und nimmt an der Belagerung von Mailand teil.
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1171
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Degenhard von Hellenstein stiftet dem Kloster Herbrechtingen ein Gut.
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1182
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Degenhard stiftet das Dorf Hausen bei Mindelheim dem Stift Ursberg.
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1183
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Hellenstein kommt als Erbe an seinen Schwiegersohn Ulrich I. von Gundelfingen.
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um 1220
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In Besitz des Ulrich II. von Gundelfngen-Hellenstein. Seine Söhne Ulrich III., Degenhard und Siboto nennen sich von Gundelfingen-Hellenstein, Ulrich III. wird Erbnachfolger.
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1273
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Die Witwe des Ulrich III., Sophia von Burgau, übergibt die Herrschaft ihrem Bruder, dem Markgrafen Heinrich II. von Burgau.
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um 1280
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König Rudolf I. von Habsburg fordert Hellenstein als Reichsgut zurück.
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1292
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Ein Reichsvogt namens Vetzer hat seinen Sitz auf Burg Hellenstein. Danach mehrfache Verpfändung, unter anderem an die Herren von Rechberg.
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um 1300
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Nennung der Burgkapelle St. Kilian als mögliche Stiftung des Würzburger Bischofs Andreas von Gundelfingen.
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1351
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Übergang der Herrschaft Hellenstein durch Erblehensbrief des Kaisers Karl IV. an die Grafen Ulrich den Älteren und Ulrich den Jüngeren von Helfenstein.
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1448
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Graf Ulrich XV. von Helfenstein zu Blaubeuren verkauft aus finanzieller Not die Herrschaft Hellenstein an Graf Ulrich V., den Vielgeliebten, von Württemberg.
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1449
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Vergebliche Belagerung von Burg und Stadt im Städtekrieg.
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1450
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Graf Ulrich V. verkauft Hellenstein an seinen Schwager Herzog Ludwig den Reichen von Bayern-Landshut.
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7. Feb. 1462
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Einnahme der Burg durch Graf Ulrich von Württemberg.
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7. Juli 1462
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Graf Ulrich zieht wieder ab.
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1462 – 1463
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Instandsetzung der Burg durch den Kastner Stefan Westholzer und den Zimmermeister Jorig.
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1492 – 1494
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Wiederherstellung oder Instandsetzung des Fruchtkastens.
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1503
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Übergabe der Herrschaft durch den Bayernherzog an seinen Schwiegersohn Herzog Ulrich I. von Württemberg.
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1519
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Im Krieg gegen Herzog Ulrich von Württemberg zieht der Schwäbische Burg mit seinem Heer nach Heidenheim und belagert die Burg. Nach acht Tagen Beschuss übergeben Max Stumpf von Schweinsberg und Stefan von Lierheim Burg Hellenstein.
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1521
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Der Schwäbische Bund verkauft die Herrschaft an die Reichsstadt Ulm.
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1530
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Ein Feuer zerstört die Burg.
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1536
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Rückgabe der Herrschaft an Württemberg.
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1537, 1542 – 1544
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Wiederaufbau der ausgebrannten Burg unter Herzog Ulrich von Württemberg durch den Baumeister Joachim Mayer von Kirchheim. Der Wiederaufbau für 13 800 Gulden beinhaltet Veränderungen, wie z. B. die Vergrößerung der Fenster und Neubau des Runden Turmes.
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1550 – 1568
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Renovierungsarbeiten und möglicher Neubau des Fruchtkastens unter Christoph von Württemberg, Sohn des Ulrich.
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1593
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Herzog Friedrich I. von Württemberg beauftragt den Hof- und Landbaumeister Heinrich Schickhardt mit der Planung eines neuen Schlosses neben der mittelalterlichen Burg und dem Neubau von Festungsanlagen.
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1596
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Beginn der Bauarbeiten. Der Schorndorfer Zimmermeister Elias Gunzenhäuser wird mit der Bauleitung beauftragt.
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1598
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Fertigstellung der Brücke vor dem Südtor.
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1604
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Fertigstellung der Burgvogtei.
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1605
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Weihe der Schlosskirche durch Abt Melchior Hägele aus Königsbronn im Beisein des Herzogs Friedrich I. von Württemberg. Hellenstein wird Fürstliche Nebenresidenz.
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1607
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Fertigstellung des Altanenbaues.
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1611
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Abschluss der wesentlichen Bauarbeiten.
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1620
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Heinrich Schickhardt verändert Küche und Pfisterei.
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1630
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Wallenstein nimmt Quartier auf Hellenstein.
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1634
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Einnahme und Plünderung von Hellenstein durch die Kaiserlichen.
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1648
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Belagerung durch Turenne, Abzug der bayerischen Besatzung.
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1656
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Hellenstein ist Apanageschloss unter Eberhard III.
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1657
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Ein Forstmeister, ein adeliger Obervogt und ein Zeugwart mit Wächtern bewohnen Burg und Schloss.
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1666 - 1670
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Neubau des 78 m tiefen Brunnenschachtes, des sogenannten „Kindlesbrunnen“, für 6750 Gulden.
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1680
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Erneuerung der Orgel in der Schlosskirche durch Paul Prescher aus Nördlingen.
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1693
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Der fürstliche Hof nimmt Schutz auf Hellenstein.
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1695
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Anlegung eines Artilleriedepots.
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1702
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Abholzung des Waldes am Schlossberg, Bestückung beider Tore mit Pfahlwerk, Schlagbäumen und Wachthäusern. Hellenstein wird gerüstet und erhält Besatzung. Prinz Eugen von Savoyen nimmt Quartier.
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1706
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Kaminbrand in de fürstlichen Zimmern des Schlosses.
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1728
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Erneuerung des Großen Saals sowie Gesims und Wappen des Haupttores.
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1734
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Zuflucht des fürstlichen Hofes.
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1739 - 1742
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Instandsetzung der Bastion mit 7600 Ziegelsteinen.
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1762
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Herzogliche Kameralverwaltung äußert die Absicht, das Schloss bis auf den Fruchtkasten und die Schlosswächterräume abbrechen zu lassen. Notwendige Instandsetzungen unterbleiben.
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1794
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Abbruch des Wachthauses vor dem Südtor. Französische Gefangene werden im Schloss untergebracht.
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1795
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Die Tochter des Burgvogtes stürzt durch Scharten der Brustwehr des Rondells auf dem Altanenbau. Die Scharten werden vermauert.
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1796
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Erzherzog Karl von Österreich nimmt Quartier auf Hellenstein.
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1797
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Abbruch von Mauern und Gewölben der ehemaligen Hofküche.
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1801
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Hellenstein wird Standort württembergischer Kompanien.
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1805
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Kaiser Napoleon I. nimmt Quartier auf Hellenstein.
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1806
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Unterbringung von württembergischen Kompanien.
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1810
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Abbruch des Obergeschosses des Runden Turms, damit verbunden ist die Zerstörung der Wand- und Deckenmalereien des Friedrich Sustris im Runden Saal.
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1813 – 1814
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Ein Militärspital wird eingerichtet.
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1820
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Verhandlungen über den Abbruch der Anlage und über die Unterbringung des Kameralamtes. Genehmigung zum Abbruch von Dachwerk und Innenwänden der Burg. Die Stufengiebel sollen „der Ansicht willen“ stehen bleiben. Der Abbruch unterbleibt zunächst.
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1821
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Die Papierfabrik Heinrich Völter brennt ab. Zum Wiederaufbau genehmigt die Finanzkammer in Ellwangen den Abbruch der inneren Wände und des Nordgiebels der Burg.
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1827
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Abbruch der beiden Gewölbe in der Burg.
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1828
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Abbruch des Südtoraufsatzes und Abdeckung mit Ziegelplatten.
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1837
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Die königliche Bauverwaltung verbietet die Entnahme von Steinmaterial aus den Mauern der Bastionen.
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1857
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Der Verschönerungsverein wehrt sich erfolgreich gegen den Abbruch des Fruchtkastens.
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1860
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Einrichtung einer Webereischule.
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1867 – 1869
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Instandsetzung von Toren und Türmen, Beginn von Maßnahmen zur Erhaltung der Anlage.
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1861/1881
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Instandsetzung der Bastion.
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1878/1910
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Sicherung der Umfassungsmauern.
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1878/1890/1901
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Ausbesserungsarbeiten an der Schlosskirche.
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1898
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Instandsetzung des tiefen Brunnenschachts und Überbauung durch ein schmiedeeisernes Gitterhaus.
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1910
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Errichtung einer Altertumssammlung im Großen Saal der Obervogtei.
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1977 - 1987
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Umfangreiche Erneuerungs- und Instandsetzungsarbeiten an der gesamten Anlage durch das Land Baden-Württemberg (6,5 Mio. DM) und die Stadt Heidenheim (2,5 Mio. DM). Die Maßnahmen umfassen den Umbau und die Einrichtung eines Museums im Fruchtkasten durch die Architekten Dieter Herrmann und Knut Lohrer, eine neue Wasserversorgung der gesamten Schlossanlage, eine Heizzentrale für alle beheizten Schlossteile, den Ausbau des Erdgeschosses des Altanenbaues für eine öffentliche WC-Anlage, einen Aufenthaltsbereich für das Museumspersonal, eine Restauratorenwerkstatt und ein Büro für die Museumsleitung.
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1986
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Übergabe des Fruchtkastens an das Württembergische Landesmuseum zur Errichtung des Museums für Kutschen, Chaisen, Karren.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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