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SCHANZE HEINRICHSBURG
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Deutschland
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Sachsen-Anhalt
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Landkreis Harz
| Quedlinburg, OT Gernrode |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Lage |
Die Belagerungsschanze befindet sich südwestlich der Heinrichsburg, ca. 180 m entfernt, auf einem Berggrat, ca. 800 m nordwestlich von Mägdesprung. |
Nutzung |
Forstwirtschaftliche Nutzung. |
Bau/Zustand |
Die Schanze besteht aus einem U-förmig Wallgraben an der nördlichen Steilkante des Berggrates.
Sie ist auf die gegenüberliegende Heinrichsburg ausgerichtet. Die Innenfläche ist mit jeweils ca. 10 m Länge annähernd quadratisch. Der Graben hat eine Tiefe von 1,6 bis 2 m.
Die Ausdehnung von Wallkuppe zu Wallkuppe schwankt zwischen 5 und 7,5 m. |
Typologie |
Schanze |
Sehenswert |
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Bewertung |
k.A. |
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
51°40'26.7" N, 11°07'51.5" E
Höhe: 335 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
A36 bis zur Abfahrt Quedlinburg Ost, dann der L66, L242, L243 und der B185 bis Mägdesprung folgen.
Parkmöglichkeiten in Mägdesprung. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
Von Mägdesprung ca. 800m an der B185 entlang nach Norden.
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Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Künzel, Thomas - "Unter Beschuß": Die Belagerung von Burgen im Harz während des 11. bis 14. Jahrhunderts. In: Burgen und Schlösser in Sachsen-Anhalt. Heft 16. | Halle (Saale), 2008 | Abb. 3
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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1344 wurde die Heinrichsburg in einer Fede mit den Grafen von Hohenstein belagert und erstürmt.
In der Schanze wurde wahrscheinliche eine Blide stationiert, mit der das gesamte Burggelände beschossen werden konnte. Funde von Standarmbrustbolzen auf der Südseite der Heinrichsburg deuten eine solche Belagerung an.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Grimm, Paul - Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg | Berlin, 1958 | S. 269
- Künzel, Thomas - "Unter Beschuß": Die Belagerung von Burgen im Harz während des 11. - 14. Jahrhunderts. In: Burgen und Schlösser in Sachsen-Anhalt. Heft 16. | Halle (Saale), 2008 | S. 265 ff.
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