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BURG HEIMHOF
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Landkreis Amberg & Amberg-Sulzbach
| Ursensollen |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Mit freundlicher Genehmigung von Herrn Neisberger (www.allersburg.de)
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Allgemeine Informationen
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Burg Heimhof stellt eines der wichtigsten noch erhaltenen Burgen-Denkmale der Oberpfalz dar.
Auch Bodo Ebhardt, Begründer der Deutschen Burgenvereinigung, lebte hier für einige Zeit, nachdem ihm die Burg überlassen wurde und so diese vor Abbruch und Verfall bewahrt wurde.
Das heute Torhaus mit anschließender "Wehrmauer" stammten von ihm.
Das interessantes Gebäude ist der Palas, wohl aus einem Wohnturm entstanden, ähnelt der Grundriss vor allem Burgen wie der Stockenfels.
In ihm befindet sich noch die original erhaltene Raumaufteilen, sowie im obersten Stockwerk ein umlaufendes Wehrgeschoss, welches heute aufgrund starken Verfalls nicht mehr zugänglich ist.
Es wäre wünschenswert, dass dieses für die Oberpfalz einmalige Baudenkmal erhalten bleibt, vielleicht sogar im kleinem Rahmen zugänglich wird.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
49°20'44.8"N 11°45'42.0"E
Höhe: ca. 477m ü. NN |
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Topografische Karte/n
Burg Heimhof auf der Karte von OpenTopoMap |
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Kontaktdaten
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Bitte respektieren Sie die Privatsphäre der Bewohner! |
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Anfahrt mit dem PKW
Von der A6 Nürnberg Amberg die Ausfahrt 65 (Amberg-West) nehmen und weiter nach Ursensollen. Hier nach Hausen abbiegen. Gleich hinter Hausen erhebt sich weit sichtbar die Burg Heimhof.
Beschränkte Parkmöglichkeiten im Ort. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
Nächster Bahnhof ist Amberg i.d. Oberpfalz. Von dort ist Heimhof mit dem Bus 461 erreichbar. |
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Wanderung zur Burg
k.A. |
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Öffnungszeiten
Nur Außenbesichtigung möglich.
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Eintrittspreise
Kostenlos. |
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine. |
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Gastronomie auf der Burg
Keine. |
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Öffentlicher Rastplatz
Keine. |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine. |
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Plan zeigt nur die Vorburg
F.-W. Krahe - Burgen des Deutschen Mittelalters. | Würzburg, 1998
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Historie
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1198
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Erwähnung eines Hatmannus de Heminhofen und dessen Sohn Bernart in einer Schenkungsurkunde des Markgrafen Diepold, dessen Ministerialen sie waren.
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1331
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Heimhof ist Besitz des Klosters Kastl, dass diese Besitzung an Ritter Heinrich Ettenstätter verkauft.
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1363
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Ettenstätter veräußert die Veste Heimhof an seine vier Vettern.
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1385
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Dietrich der Staufer zu Ehrenfels, Pfleger zu Hohenburg, später Vogt des Klosters Kastl, kommt in den Besitz der Burg.
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1427
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Dietrich tauscht Heimhof gegen die Veste Köfering mit seinem Schwager Heinrich von Notthafft zu Wernberg.
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1477
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Die Ettlinger im Besitz von Heimhof.
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1604
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Nach dem Tod des letzten Ettlinger verleiht Kurfürst Friedrich IV. Heimhof seinem Geheimen Rat Dr. Michael von Loefen für treue Dienste.
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1650
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Otto von Loefen war Anhänger des Kalvanismus und wurde deshalb seiner Güter enteignet, die als kastlsches Lehen an die Jesuiten in Amberg kamen. Erst ein Exikutionskongreß verhalf der Familie von Loefen zur Rückkehr nach Heimhof. Die hier bis ins 19. Jahrhundert lebte.
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1855
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Die Burg und Ländereien werden an 17 Bauern aus Heimhof verkauft, die Burg verfällt fast zur Ruine.
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1922
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Der Geh. Hofbaurat Prof. Bodo Ebhardt kauft die Burg auf Anregung des bayerischen Staates. Ihm ist der Erhalt der für die Oberpfalz so wichtigen Burg zu verdanken, auch wenn einige Ebhardt´sche Zubauten heute die Burg zieren.
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1933
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Nach dem Ebhardt auf die Marksburg übergesiedelt war, verkaufte er Heimhof an Konrad Vispink aus München.
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1958
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Die Familie Maier erwirbt die Burg, in deren Besitz sie sich heute noch befindet.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Ursula Pfistermeister - Burgen der Oberpfalz – Burgen und Schlösser der Oberpfalz | Regensburg, 1974.
- Stefan Helml - Burgen und Schlösser im Kreis Amberg. | Amberg, 1991.
- Karl Wächter, Günter Moser - Auf den Spuren von Rittern und Edelleuten im Landkreis Amberg-Sulzbach. | Amberg, 1992.
- G. Moser, B. Setzwein, M. Conrad - Oberpfälzer Burgen. | Amberg, 2004.
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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24.09.2022 [JB] |