HEIMBURG | BURG HOHNECK
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Allgemeine Informationen
Lage Die Heimburg liegt auf einer Terrasse am nordöstlichen Steilhang des Binger Walds, direkt über Nierderheimbach, an der Mündung des Heimbachs in den Rhein.
Nutzung Privatbesitz!
Bau/Zustand Die Burg hat einen kastellförmigen Grundriss.
Zu den Angriffsseiten im Westen und Süden ist sie durch den Bergfried und einen weiteren Rundturm gesichert. Die Türme werden durch eine Schildmauer verbunden. Der Bergfried hat eine Höhe von 25 m.
Die Gebäude stammen aus dem 19. Jahrhundert und sind im neugotischen Stil errichtet.
Typologie Höhenburg - Spornburg
Sehenswert
  • -
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°02'02.4" N, 7°48'24.2" E
Höhe: 92 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Privatbesitz!
Bitte achten Sie die Privatsphäre der Bewohner.
Anfahrt mit dem PKW
A 60 bis zur Abfahrt Bingen Mitte, dann der B 48 und B 9 bis Niederheimbach folgen.
Parkmöglichkeiten in der Ernst-Heilmann-Straße.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Von der Ernst-Heilmann-Straße führt ein Weg durch den ehemaligen Graben auf der Westseite der Burg.
Öffnungszeiten
Privatbesitz! Nur Außenbesichtigung möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Heimburg
  1. Bergfried
  2. Schildmauer
  3. nordwestlicher Eckturm
  4. Burghof
  5. Torbau
  6. Zwinger
  7. Ostbau/ehem. Hauptbau
  8. Südbau
  9. Terrasse
  10. ehem. Stützpfeiler
Quelle: Biller, Thomas & Wendt, Achim - Burgen im Welterbegebiet Oberes Mittelrheintal. Ein Führer zu Architektur und Geschichte | Regensburg, 2013 | S. 96
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Die Burg wurde 1295 bis 1305 von Erzbischof Gerhard II. von Mainz zur Sicherung der bischöflichen Vogtei gegen Ansprüche der Kurpfalz erbaut.

Die erste Erwähnung erfolgt 1326/28 als Bauarbeiten an der Hauptburg abgerechnet wurden. Für 1331 ist ein Burgmann bezeugt.

Weitere Baunachrichten liegen von 1340 vor, Erzbischof Heinrich III. von Virneburg ließ auf der Burg eine Wurfmaschine aufstellen.

Weitere Bauarbeiten fanden im 15. Jahrhundert statt.

Im Dreißigjährigen Krieg wurde sie durch französische Truppen zerstört und verfiel dann.

Ab 1641 war sie als Erbpacht in wechselndem bürgerlichen Besitz und wurde als Steinbruch für den Häuserbau genutzt.

1836 gelangte sie in den Besitz des preußischen Generalmajor Barfus-Falkenberg. Im Zuge der Rheinromantik erfolgte ein Aufbau in neugotischer Überformung.

Die Burg ist heute in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Biller, Thomas & Wendt, Achim - Burgen im Welterbegebiet Oberes Mittelrheintal. Ein Führer zu Architektur und Geschichte. | Regensburg, 2013 | S. 93 ff.
  • Krahe, Friedrich-Wilhelm - Burgen des Deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996 | S. 260
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [07.06.2024] - Neuerstellung.
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