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BURG HEIMBERG
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Europa
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Deutschland
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Sachsen-Anhalt
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Landkreis Harz
| Harzgerode, OT Stadt Güntersberge |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Lage |
Am östlichen Rand von Güntersberge, auf dem Heimberg.
(Heimbergsiedlung, 06493 Güntersberge) |
Nutzung |
Aussichtspunkt |
Bau/Zustand |
Die Burg liegt auf dem westlichen Sporn des Heimberges über dem Hofteich.
Die Kernburg bestand aus einer Ringwallanlage. Teile des Ringes sind im Norden und Süden noch erkennbar.
Der westliche Teil wurde durch einen modernen Steinbruch zerstört.
Im Osten des Bergsporns, ca. 48 m entfernt, befindet sich eine halbkreisförmige Schanze, die die Anlage nach Osten zusätzlich sichert. |
Typologie |
Höhenburg - Spornburg - Burgstall
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Sehenswert |
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Bewertung |
k.A. |
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
51°38'48.0" N, 10°59'12.0" E
Höhe: 440 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
A 36 bis zur Abfahrt Blankenburg-Mitte, dann der B 81 bis nach Hasselfelde folgen, dort auf die B 242 Richtung Harzgerode abbiegen und bis Güntersberge folgen, am östlichen Ortsausgang in die Straße Heimbergsiedlung abbiegen.
Parkmöglichkeiten am Straßenrand. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
Vom alten Steinbruch führt ein Wanderweg auf den Heimberg und zum Aussichtspunkt.
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Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Swieder, Anna - Per Laserstrahl durchs Selketal. Landschaftsarchäologische Untersuchungen mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Bodendenkmale im Ostharz anhand digitaler Geländedaten. In: Jahresschrift für mitteldeutsche Vorgeschichte. Band 98 | Halle (Saale), 2021 | Abb. 28, S. 415 379 ff.
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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Der Ort Güntersberge wurde 1179 erstmals urkundlich erfasst.
1326 wird ein slot tho demme Gunthersberch der Fürsten von Anhalt erwähnt. Für die nähere Umgebung von Güntersberge werden drei Befestigungsanlagen genannt, die Güntersburg (o. a. Burg Kohlberg), das Schloss (welches sich am Westrand des Ortes befunden haben soll) und die Burg auf dem Heimberg. Auf welche der drei Anlagen die Erwähnung von 1326 genau zutrifft ist nicht bekannt.
Weitere Daten oder Funde liegen zu der Anlage nicht vor.
1920 werden der Ringwall und die östliche Schanze noch erwähnt.
Durch den Steinbruch ging danach die genaue Lage verloren und wurde erst jetzt wieder durch eine Analyse der DGM Daten wiedergefunden.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Grimm, Paul - Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg | Berlin, 1958 | S. 269, Nr. 428
- Stolberg, Friedrich - Befestigungsanlagen im und am Harz: Von der Frühgeschichte bis zur Neuzeit | Hildesheim, 1983 | S. 160, Nr. 428
- Swieder, Anna - Per Laserstrahl durchs Selketal. Landschaftsarchäologische Untersuchungen mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Bodendenkmale im Ostharz anhand digitaler Geländedaten. In: Jahresschrift für mitteldeutsche Vorgeschichte. Band 98 | Halle (Saale), 2021 | S. 379 ff.
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- [10.08.2022] - Neuerstellung.
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30.08.2022 [CR] |