Im 10. Jh.
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stand hier eine Vorgängerburg zum Schutz der Eisenerzvorkommen des Umlandes, welche vom Erzbischof Mainz erbaut wurde.
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Im 12. Jh.
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erneuerte Hatzicho v. Reifenberg die Burg.
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Ab 1226
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nannten sie sich nach der Burg, v. Hattstein.
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1374 u. 1379
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eroberte der Erzbischof v. Trier, Kuno v. Falkenstein, mit dem Pfalzgrafen Ruprecht und dem Städtebund die Burg, weil die Hattsteiner als Stegreifritter das Land unsicher machten.
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1393
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wurde die Burg erneut belagert.
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1399
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schlossen die zwei Familien, die auf der Burg lebten, einen Burgfrieden.
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1432
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eroberte Frankfurt mit Verbündeten nach erneuten Übergriffen die Burg.
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1435
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wurde die Burg wieder instand gesetzt.
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Seit 1448
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im gemeinsamen Besitz von der Stadt Frankfurt und dem Erzbischof Mainz.
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1467
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eroberte Walter v. Reifenberg die Burg und zerstörte sie. Frankfurt überließ die ruinöse Anlage den Gf. v. Nassau, den Herren v. Eppstein-Königstein und den v. Hattstein. Die v. Hattstein erhielten den Auftrage die Burg wieder instandzusetzen und für Frankfurt zu öffnen.
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1614
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verkauft Philipp Georg v. Hattstein wegen Schulden seine Hälfte an die v. Reifenberg.
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1656
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kamen die v. Reifenberg in den alleinigen Besitz der Burg.
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Um 1655
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vertrieb der letzte Hattsteiner den Domherr Philipp v. Reifenberg von der Burg. Als dieser später in Gefangenschaft kam, ging die Herrschaft mit der Burg an das Erzbistum Mainz und verfiel in der Folge endgültig.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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