BURG HARTENFELS | SCHMANDDIPPE
 Weltweit | Europa | Deutschland | Rheinland-Pfalz | Westerwaldkreis | Hartenfels

Klicken Sie in das Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Allgemeine Informationen
Höhenburgruine an der damaligen "Hohen Straße", einem wichtigen Handelsweg der die Städte Köln und Frankfurt am Main verband.
Von der ehemals ca 60m x 40m großen Kernburg sind heute noch einige Reste der Ringmauer, der Runde Bergfried, sowie einige Grabenzüge erhalten geblieben. Aufgrund der Form des noch erhaltenen Bergfrieds wird die Burg im Volksmund auch als "Schmanddippe" (=Rahmtopf) bezeichnet.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°34'15.4"N 7°46'56.7"E
Höhe: ca. 368 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Hartenfels auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Keine.
Anfahrt mit dem PKW
Die A3 über die Abfahrt 40/Montabaur verlassen und der Bundesstraße 255 in nördlicher Richtung bis zur Ortschaft "Hahn am See" folgen. Auf die Bundesstraße 8 abbiegen Richtung "Arnshöfen" Der Bundesstraße weiter folgen bis zur kleinen Ortschaft "Steinen". Im Ort auf die lindenstraße abbiegen die nach Hartenfels führt. An der Kirche nach Parkmöglichkeiten suchen.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Hartenfels ist mit dem Bus 464 von Herschbach b. Selters und mit dem Bus 431 vom Markt Selters aus erreichbar.
Wanderung zur Burg
Zwischen den Häusern der Hauptstraße 7 und Hauptstraße 9 führt ein Weg direkt zur Burg (ca 250m).
Öffnungszeiten
Jederzeit frei zugänglich.
Eintrittspreise
Kostenlos.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine Einschränkungen.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Nicht möglich.
Bilder
Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Grundriss
Grundriss der Burg Hartenfels

Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
Historie
Die Burg Hartenfels wurde erstmals in einer Urkunde vom 19. Februar 1249 erwähnt, als sie von der damaligen Besitzerin Gräfin Mechthild von Sayn an den Erzbischof Arnold von Trier veräußert wurde. Die Burg diente als Schutz der wichtigen Handelsstraße zwischen Köln und Frankfurt am Main. Darüber hinaus diente die Burg Erzbischof Arnold, der in Trier residierte, zur Demonstration seiner macht gegenüber dem Westerwälder Adel. Nach einer Zerstörung der Burg im Jahre 1477 und einem erneuten notdürftigen Aufbau wurde die Anlage im Jahr 1594 von Graf Wilhelm von Nassau endgültig zerstört. Ein erneuter Wiederaufbau blieb aus. Die Anlage wurde in den Jahren 1834,1964 und 1995 gegen weiteren Verfall gesichert.
Quelle: Hinweistafel an der Burg.
Literatur
  • -
Webseiten mit weiterführenden Informationen
Änderungshistorie dieser Webseite
  • [24.04.2022] - Neuerstellung des Artikels.
zurück nach oben | zurück zur letzten besuchten Seite Download diese Seite als PDF-Datei
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite: 24.04.2022 [JB]