BURG HANSTEIN
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Allgemeine Informationen
Lage Die Burg Hanstein liegt auf dem Höheberg ca. 350 m über der Werra südlich von Bornhagen.
Nutzung Museum
Bau/Zustand Die wohl schönste Burgruine des Werratals und des Eichsfeld.
Typologie Höhenburg
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°20'21.6" N, 9°56'24.6" E
Höhe: 390 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
Burg Hanstein | Hansteinstr. | D-37318 Bornhagen
Tel: +49 036081 61311 | Fax: +49 036081 68545 | E-Mail: burghanstein@t-online.de
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Witzenhausen (Hessen) oder Heiligenstadt (Thüringen) über die Bundesstraße B 80 bis Hohengandern.
Von dort der Beschilderung zur Burg folgen.
Kostenlose Parkmöglichkeiten in der Nähe der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz mäßig steiler Anstieg zur Burg über gut gepflasterten Weg.
Öffnungszeiten
März - Oktober
Täglich: von 10:00 - 18:00 Uhr

November
Täglich: von 10:00 - 16:00 Uhr

Dezember
Samstag & Sonntag: von 10:00 - 16:00 Uhr
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten.
Eintrittspreise
Erwachsene: 3,50 EUR
Ermäßigt: 3,00 EUR
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Eintrittspreise.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
Kiosk vor der Burg.
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Hanstein
Quelle: Bienert, Thomas - Mittelalterliche Burgen in Thüringen | Gudensberg, 2000 | S. 30
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
11. Jh. Die ist im Besitz Otto von Northeims. Die Burg wird von Kaiser Heinrich IV. zerstört.
1075 Die Burg wird von Otto von Northeim neu errichtet.
1209 Kaiser Otto IV. gibt die Burg an den Mainzer Erzbischof Siegfried II.
1308 Die Brüder Heinrich und Lippold von Hanstein erhalten vom Mainzer Erzstift das Recht, eine neue Burg aus Stein zu bauen. Der Bau dauerte bis 1414 (!).
1472 Bei einem Feuer auf der Burg Gleichenstein werden zwei Scheunen mit Erntevorräten vernichtet. Der Verdacht fällt auf Werner von Hanstein, den Amtmann der Burg Gleichenstein, was eine Belagerung der Burg durch den eichsfeldischen Oberamtmann Heinrich von Schwarzburg zur Folge hat. Dies ist jedoch die letzte Belagerung der Burg Hanstein.
1632 Teilweise Zerstörung der Burg durch schwedische Truppen.
1683 Die Burg gilt als unbewohnbar.
1904 - 1915 Erhaltungsarbeiten an der Burg.
seit 1985 Umfangreiche Sanierungsarbeiten an der Burg, die zuvor im Grenzsperrgebiet der DDR lag und nicht besichtigt werden konnte.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Bienert, Thomas - Mittelalterliche Burgen in Thüringen | Gudensberg, 2000 | S. 28 ff.
  • Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Thüringen | München, Berlin, 2003 | S. 1002 ff.
  • Heimatverein Hanstein/Bornhagen e.V. - Die Burgruine Hanstein im Werratal (Kleiner Führer) | o. J.
  • Heimatverein Hanstein/Bornhagen e.V. et al. - Burg Hanstein, die Teufelskanzel und das eichsfeldische Werraland | 1997
  • Köhler, Michael - Thüringer Burgen | Jena, 2003 | S. 137 f.
  • Maresch, Hans und Doris - Sehenswertes Thüringen, Burgen und Schlösser | Erfurt, 1996 | S. 33
  • Resch, Regina & Alexander - Thüringer Burgen | Meiningen, 2007 | S. 94
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