SCHLOSS HACHENBURG
 Weltweit | Europa | Deutschland | Rheinland-Pfalz | Westerwaldkreis | Hachenburg

Klicken Sie in das Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Allgemeine Informationen
Lage Die Hachenburg diente zur Sicherung des Besitzes der Grafen von Sayn und Straße.
Nutzung Privatbesitz
Bau/Zustand Die Burg bestand aus 3 Rundtürmen, Torhaus und einem Gebäude. Die Burg wurde im 19. Jahrhundert weitesgehend abgerissen. Das ehemalige Gebäude wurde verändert (an-/umgebaut), die zwei Turmfragmente schließen sich an das ehemalige Gebäude der Burg an.
Typologie Niederungsburg, Ministerialensitz
Sehenswert
  • -
Bewertung -
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°39'39.7"N 7°49'31.5"E
Höhe: 391 m ü. NN
Topografische Karte/n
Schloss Hachenburg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Schloss Hachenburg
Hochschule der Deutschen Bundesbank
57627 Hachenburg

Offizielle Webseite der Hochschule der Deutschen Bundesbank
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Hachenburg liegt direkt an der B414 und B413.

Kostenpflichtiges Parkhaus Alexanderring.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
-
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer von der Straße aus möglich
Bilder
Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Grundriss
Grundriss : Schloss Hachenburg mit den Resten der älteren Burg.

Quelle: Friedhoff, Jens - Burgen – Schriften des Stadtarchivs Hachenburg. Schlösser – Befestigungen im Raum Hachenburg. Heft 8 | Hachenburg 2021 | S.50
Historie
1180 durch den Grafen Heinrich II. von Sayn erbaut.

1222 wurde die Burg erstmalig erwähnt.

1202-1246 regierte Graf Heinrich II in der Grafschaft Sayn und ist der erste Besitzer von Stadt und Buch Hachenburg.

1247 urkundliche Erwähnung als castrum Hackinberg.

1292 besitzt die Stadt sein eigenes Siegel sowie Wappen.

1314 erhielt Hachenburg Stadtrechte.

1352 wurde Hachenburg vom Erzbischof Balduin von Trier belagert und eingenommen. Diese Maßnahme richtete sich gegen den Grafen Johann von Westerburg, der dauernd mit Trier in der Fehde lag. Der vermutlich Unterschlupf bei seinem Schwiegervater dem Graf von Hachenburg gesucht hatte.

1.H.15.Jh. Sitz der Zentralbehörden der Grafschaft Sayn.

1400 brann der größte Teil von Hachenburg nieder.

1439 brann ganz Hachenburg nieder, woraufhin viele Bürger die Stadt verließen.

1595 Umbau zum Renaissanceschloss.

1618-1648 litt Hachenburg wie viele andere Städte unter dem 30j. Krieg.

1632 quartierten sich der General Bautz mit dem schwedischen Heere in Hachenburg ein.

1649 fiel Hachenburg durch die Hilfe der Schweden von Kurköln an die Grafen von Sayn zurück.

1652-1799 Residenz der Grafen von Sayn-Hachenburg.

13. Oktober 1654 brann der größte Teil der Stadt und Schloss nieder.

1737-1746 Rothweil errichtet die barocke Vorburg.

1799-1809 Sitz nassauischer Behörden.

Nach 1809 Wechselvolle Nutzungsgeschichte (u.a. Forstschule)

1974 erwarb die Deutsche Bundesbank das Schloss.

1977-1980 umfangreichen Umbauten und Restaurierungsarbeiten die Fachhochschule der Deutschen Bundesbank eingerichtet.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Informationstafel am Schloss Hachenburg.
Literatur
  • k.A. - Hachenburg und seine nähere Umgebung | Hachenburg, 1928
  • Friedhoff, Jens - Burgen – Schriften des Stadtarchivs Hachenburg. Schlösser – Befestigungen im Raum Hachenburg. Heft 8 | Hachenburg 2021 | S.46-53
Webseiten mit weiterführenden Informationen
Änderungshistorie dieser Webseite
  • [17.04.2023] - Neuerstellung.
zurück nach oben | zurück zur letzten besuchten Seite Download diese Seite als PDF-Datei
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite: 17.04.2023 [SD]