BURG HACHEN
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Allgemeine Informationen
Die Burg Hachen gehört zu den geschichtlich bedeutsamsten Befestigungsanlagen im Sauerland. Ihre Nordseite wurde durch eine 2 m dicke Schildmauer (!) geschützt, hinter welcher ein Rundturm von 8 m Durchmesser stand, bei dem es sich möglicherweise um einen Bergfried handeln könnte.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°22'46.84"N 7°58'51.42"E
Höhe: ca. 240 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
Burgruine Hachen | Burgstraße | 59846 Sundern (Sauerland)
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine
Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn A44 bis Kreuz Werl fahren und dann weiter über die Autobahnen A445 und A46 bis zur Abfahrt Arnsberg-Hüsten fahren. Von dort weiter über die B229 in Richtung Sundern bis Hachen fahren und in Hachen in die Burgstraße abbiegen.
Wenige Parkmöglichkeiten unterhalb der Burg (100 m zur Burg), großer Parkplatz im Ort (etwa 800-900 m zur Burg).
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss der Burgruine.

Quelle: Friedhoff, Jens - Theiss Burgenführer: Sauerland und Siegerland | Stuttgart, 2002 | S. 76.
Der Grundriss wurde gegenüber dem Original verändert (Bauphasen wurden entfernt).
Historie
um 1000 Vermutliche Bauzeit der Burg.
um 1060 Die Gräfin Richenza aus dem Geschlecht der Ezzonen (Witwe von Hermann von Werl) übertrug die Burg ihrem zweiten Ehemann Herzog Otto von Northeim.
um 1100 Der Sohn Ottos, Graf Kuno von Beichingen überträgt die Burg dem Erzstift Köln.
1232 Die Vögte von Dassel, die sich aus dem nach der Burg benennenden Edelherren hervorgingen, veräußern die Burg an Graf Gottfried von Arnsberg.
1368 Hachen fällt erneut an das Erzstift Köln.
ab 1450 Die Burg verliert an Bedeutung.
1693 Die Herren von Ledebur sind neue Besitzer der Burg.
1749 Christian Franz Dietrich von Fürstenberg kauft die bereits ruinöse Burg von der Familie Ledebur für 30.000 Taler.
seit 1839 Die Burg ist im Besitz der Gemeinde Hachen.
1922-1923 Sanierungsarbeiten auf der Burg, bei denen u.a. der frei rekonstruierte Torborgen an der Stelle des Haupttores gebaut wird. Zudem finden Ausgrabungen statt.
1978-1980 Das Westfälische Amt für Denkmalpflege läßt die Burg untersuchen, um ihre bauliche Entwicklung zu klären.
Quelle: Friedhoff, Jens - Theiss Burgenführer: Sauerland und Siegerland | Stuttgart, 2002 | S. 76-77.
Literatur
  • Friedhoff, Jens - Theiss Burgenführer: Sauerland und Siegerland | Stuttgart, 2002 | S. 76-77.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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