1231
|
Burg Guttenberg wird erstmals erwähnt.
|
1231
|
Der Ritter Heinrich von Zobel wird erstmals Heinrich von Guttenberg genannt.
|
1303
|
Burg Guttenberg wird in mehrere Burglehen aufgeteilt. In einer schriftlichen Fixierung der bischöflichen Lehen wird folgende Aufteilung erwähnt:
Ritter Friedrich Zobel, 1 Teil
Andreas Zobel von Heidingsfeld, 1 Teil
Friedrich Zobel von Giebelstadt und Heinrich Zobel von Heidingsfeld, zusammen 1 Teil
Edelknecht Otto und Friedrich Zobel, zusammen 1 Teil
|
1306/07
|
Der angeheiratete Vogt Götz von Rettersbach erhält einen halben Anteil an Burg Guttenberg.
|
1319
|
Die Ritter Conrad und Heinrich Zobel haben zusammen einen Burganteil.
|
1327
|
Die Brüder Dietrich Zobel von Guttenberg und Berthold Zobel von Heidingsfeld sind Lehensinhaber der Burg.
|
1336 bis 1347
|
Andreas Zobel junior von Heidingsfeld wird als Teilbesitzer der Burg genannt.
|
1345
|
Neben Andreas Zobel junior werden auch Johann Zobel von Giebelstadt und Heinrich Zobel Mitbesitzer.
|
1346/47
|
Konrad Zobel sowie die Brüder Andreas junior und Friedrich Zobel sind Besitzer der Burg.
|
1349
|
Ritter Dietrich Zobel von Guttenberg übernimmt, neben seinem eigenen, den Burganteil seines Bruders Friedrich.
|
1366
|
Edelknecht Johannes Zobel erhält den Burganteil seines gleichnamigen Vaters.
|
1384
|
Erbolt Zobel von Giebelstadt ist in Besitz eines Burganteils.
|
15. Jh.
|
Die Angehörigen der Linie Guttenberg werden mit Anteilen, meistens einem Vierteil und Achtel, belehnt.
|
1502
|
Stephan Zobel zu Giebelstadt verkauft seinen Anteil an der Burg, die halbe Burg, mit 1500 Morgen Wald für 3000 Gulden.
|
1515
|
Die Söhne des verstorbenen Georg Zobel verkaufen die andere Hälfte der Burg. Die Burg geht nach dem vollständigen Verkauf in Würzburger Besitz über.
|
1525
|
Die Burg wird im Bauernkrieg zerstört. Domherr Melchior Zobel ist Anführer einer der 18 Rotten zur Verteidigung der Festung Marienberg in Würzburg.
|
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente, Hinweistafel an der Burg.
|