BURG GUTTENBERG
 Weltweit | Europa | Deutschland | Bayern | Stadt und Landkreis Würzburg | Reichenberg

Klicken Sie in das Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Allgemeine Informationen
Burg Guttenberg wurde vom Würzburger Bistum gegen das Erzbistum Mainz errichtet, dessen Hoheitsgebiet bis Kist gereicht hat.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°44'00.6"N 9°52'35.8"E

Höhe: ca. 231 ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Guttenberg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
-
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
Autobahn A3 über die Ausfahrt 69 verlassen und über Kist in Richtung Reichenberg fahren. Etwa auf der Hälfte der Strecke zwischen Kist und Reichenberg sieht man rechts ein Gasthof. Am Ende des langen Wanderparkplatzes parken und den Weg der rechts in den Wald geht folgen. Nach dem Waldanfang rechts in einen Trampelpfad zur Burg abbiegen.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Nächster Bahnhof ist Reichenberg (Ufr). Die Burg liegt abgelegen etwa 3.5km entfernt im Wald.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Ohne Beschränkung.
Eintrittspreise
Kostenlos.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine.
Gastronomie auf der Burg
Keine.
Öffentlicher Rastplatz
Keiner.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
1231 Burg Guttenberg wird erstmals erwähnt.
1231 Der Ritter Heinrich von Zobel wird erstmals Heinrich von Guttenberg genannt.
1303 Burg Guttenberg wird in mehrere Burglehen aufgeteilt. In einer schriftlichen Fixierung der bischöflichen Lehen wird folgende Aufteilung erwähnt:
Ritter Friedrich Zobel, 1 Teil
Andreas Zobel von Heidingsfeld, 1 Teil
Friedrich Zobel von Giebelstadt und Heinrich Zobel von Heidingsfeld, zusammen 1 Teil
Edelknecht Otto und Friedrich Zobel, zusammen 1 Teil
1306/07 Der angeheiratete Vogt Götz von Rettersbach erhält einen halben Anteil an Burg Guttenberg.
1319 Die Ritter Conrad und Heinrich Zobel haben zusammen einen Burganteil.
1327 Die Brüder Dietrich Zobel von Guttenberg und Berthold Zobel von Heidingsfeld sind Lehensinhaber der Burg.
1336 bis 1347 Andreas Zobel junior von Heidingsfeld wird als Teilbesitzer der Burg genannt.
1345 Neben Andreas Zobel junior werden auch Johann Zobel von Giebelstadt und Heinrich Zobel Mitbesitzer.
1346/47 Konrad Zobel sowie die Brüder Andreas junior und Friedrich Zobel sind Besitzer der Burg.
1349 Ritter Dietrich Zobel von Guttenberg übernimmt, neben seinem eigenen, den Burganteil seines Bruders Friedrich.
1366 Edelknecht Johannes Zobel erhält den Burganteil seines gleichnamigen Vaters.
1384 Erbolt Zobel von Giebelstadt ist in Besitz eines Burganteils.
15. Jh. Die Angehörigen der Linie Guttenberg werden mit Anteilen, meistens einem Vierteil und Achtel, belehnt.
1502 Stephan Zobel zu Giebelstadt verkauft seinen Anteil an der Burg, die halbe Burg, mit 1500 Morgen Wald für 3000 Gulden.
1515 Die Söhne des verstorbenen Georg Zobel verkaufen die andere Hälfte der Burg. Die Burg geht nach dem vollständigen Verkauf in Würzburger Besitz über.
1525 Die Burg wird im Bauernkrieg zerstört. Domherr Melchior Zobel ist Anführer einer der 18 Rotten zur Verteidigung der Festung Marienberg in Würzburg.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente, Hinweistafel an der Burg.
Literatur
  • Joachim Dittrich - Burgruinen in Unterfranken, rund um Würzburg. | Nidderau, 2006.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
    -
Änderungshistorie dieser Webseite
  • [07.06.2022] - Überarbeitung und Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
zurück nach oben | zurück zur letzten besuchten Seite Download diese Seite als PDF-Datei
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite: 07.06.2022 [JB]