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GÜSSENBURG | BURG GÜSSENBERG
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Landkreis Heidenheim
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Informationen für Besucher |
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Grundriss |
Historie |
Literatur |
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Allgemeine Informationen
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Von der einstigen Burg Güssenberg oder Güssenburg sind nicht mehr allzu viele Teile vorhanden. Vor allem hat sich die gewaltige Schildmauer im Bereich der Vorburg erhalten. Ihre Maße ca. 47 m Länge, ca. 3,40 m Stärke und etwa 10 m Höhe sprechen für sich. Über einen 2. Graben gelangte man in die Hauptburg, hier befindet sich der nur noch kärgliche Rest des Bergfrieds.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
48°36'00.9" N, 10°14'48.1" E
Höhe: 496 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
Etwa in der Ortsmitte von Hermaringen zweigt eine Straße an der Bahnlinie Richtung Burgberg ab. Man folgt der ersten Straße rechts ("Güssenstraße"), beschildert "Güssenhalle" und Sportplatz, bis zum Ende des Neubaugebiets. Beim Sportplatz auf der anschließenden Hochfläche geht es rechts bis zum Parkplatz. Die Ruine liegt im direkt nach Norden anschließenden Gelände.
Kostenlose Parkmöglichkeiten beim Sportplatz. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Schmitt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb - Ostalb, Bd. 6 | Biberach, 1995
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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1. Mai 1171
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Theoboldus/Diepoldus Gusse ist Zeuge in einer Urkunde Kaiser Friedrich I. Barbarossa in Giengen für das reformierte Augustiner-Chorherrenstift in Herbrechtingen.
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7. Mai 1171
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Diepold Gusse bezeugt für Kaiser Friedrich I. in Donauwörth ein Privileg für die Abtei Ottobeuren.
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1216
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Heinrich (I.) von Güssenberg (Gussenberc), staufischer Ministeriale, ist Zeuge einer päpstlichen Schiedskommission anläßlich der Schlichtung eines Streits zwischen den Klöstern Ellwangen und Kaisheim.
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1220
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Albert Gusso ist Domherr in Augsburg.
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1257
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Alberg Gusso ist Predigerbruder in Augsburg.
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1270
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Heinrich (II.), genannt "aureus" ("Goldener"), ist Zeuge anläßlich des Verzichts Herzogs Ludwig II. von Bayern auf die Augsburger Hochstiftsvogtei.
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1281
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Heinrich (II.) nennt sich "der Güsse von Dillingen".
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1288
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Heinrich Güsse (III.), Sohn des Heinrich (II.), übernimmt für Gerwig von Güssenberg eine Bürgschaft bezüglich der Kapelle in Burlafingen.
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1322
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Rudolf Güsse ist Pfleger des Klosters Obermedlingen.
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1328
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Rudolf nennt sich "der Güsse von Gromberg". Der Besitz wird helfensteinisches Lehen.
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1331
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Rudolf residiert in Bernstadt.
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um 1346
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Ausbau der Burg und Errichtung der Schildmauer.
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um 1367
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Übergang der Burg an die Linie der Güssen von Haunsheim.
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1372
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Verkauf an die Grafen von Helfenstein. Güssenberg wird Sitz der helfensteinischen Vögte für die Besitzungen im Brenztal.
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24. Juni 1449
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Im Krieg der schwäbischen und fränkischen Städte gegen das Haus Württemberg werden die Burgen Güssenberg und Hürben eingenommen und zerstört. Ein Wiederaubau unterbleibt.
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1970, 1971
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Bestandsicherung der Ruine.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Schmitt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb - Ostalb, Bd. 6 | Biberach, 1995
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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30.09.2018 [CR] |