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GÜNTERSBURG
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Deutschland
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Sachsen-Anhalt
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Landkreis Harz
| Harzgerode, OT Stadt Güntersberge |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Lage |
Nach Nordwesten vorspringende Bergkuppe zwischen Selke und Katzsohlbach, ca. 700 m südwestlich der Ortslage Günterberge. |
Nutzung |
Vorwiegend forstwirtschaftliche Nutzung. |
Bau/Zustand |
Rechteckiger Burgplatz, ca. 120x230 m, noch immer eindrucksvoller Graben in Richtung Senke; Erdbrücke ca. 40 m von Nordostecke flankiert von zwei quadratischen Türmen.
Zitadelle ca. 30x30m im Südwesten, nach außen und zur Restburgflächen mit Mauer und Graben versehen. Diverse eingetiefte Fundamente kleiner Häuser, Spuren von Abschnittsgraben und -mauer, der die Burgfläche unterteilte.
Sämtliche Mauerreste sind Trockenmauern (Wallstütze?), ca. 3 ha. |
Typologie |
Höhenburg mit befestigter Siedlung |
Sehenswert |
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Bewertung |
k.A. |
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
51°38'11.5" N, 10°58'20.8" E
Höhe: 474 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
Güntersberge (Bergsee) erreicht man über die B 242.
Parkmöglichkeiten im Ort. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
Bahnhof (Harzquerbahn) vorhanden. |
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Wanderung zur Burg
Leichte, kurze Wanderung ab Ortslage (Bergsee).
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Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
Kleiner Rastplatz mit Sonderstempelstelle Harzer Wandernadel. |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Wanderweg über Naturlehrpfad bis zur Burg. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Lisa Berg nach Grimm, Paul - Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg | Berlin, 1958 | S. 269
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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Die Burg lag über der 1319 erwähnten "Hohen Straße". Keine näheren Daten!
Ursprung 10./11. Jh.?
Nennung 1250 "antiquus urbs".
1326 "Slot" auf dem Kohlberge.
1608 "wüste alte Hausstedte, der Kohlberg genannt, welche überall von Holze bewachsen und allda nichts zu sehen, denn die verfallenen Gräben, so um solch Haus gegangen sein".
Bodenfunde erst 12. Jh. und 13./14. Jh.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Grimm, Paul - Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg | Berlin, 1958 | S. 269
- Sternal, Bernd - Burgen und Schlösser der Harzregion. Band 3. | Norderstedt, 2013 | S. 51 ff.
- Stollberg, Friedrich - Befestigungsanlagen im und am Harz: Von der Frühgeschichte bis zur Neuzeit | Hildesheim, 1983 | S. 212 f.
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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- [10.05.2021] - Neuerstellung.
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10.05.2021 [CR] |