BURG GRUBENHAGEN
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Merian, Matthaeus - Topographia Germaniae
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Allgemeine Informationen
Von der einst mächtigen Burganlage blieben nur der Bergfried erhalten. Der an den Bergfried angebaute Pferdestall stammt von 1816. Vorgelagerte Wälle und Gräben lassen sich sehr gut zu beiden Seiten des Burgberges erkennen.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°45'52.8"N 9°49'01.3"E
Höhe: 297 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
-
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A7 Ausfahrt Northeim-West, weiter über B241 bis Moringen, weiter Richtung Einbeck-Edemissen, in Edemissen nach Rotenkirchen abbiegen. In Rotenkirchen Richtung Forstamt, am Forstamt vorbei, danach eine Parkmöglichkeit aufsuchen.
Den Strassenverlauf weiterfolgen, bis ein Schild zur Burg Grubenhagen nach rechts in den Wald abzweigt. Fussweg ca. 30 min.
Kostenlose Parkplätze am Waldrand in der Nähe vom Forstamt.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
-
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Jederzeit frei zugänglich
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
-
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rohrstullfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
12. Jh. Erbaung der Burg, vermutlich durch die Gf. v. Dassel.

1263 erstmalige urkundliche Erwähnung der "Edlen von Grube".

1388 Hans v. Grube verkauft sein väterliches Erbe einschließlich Grubenberg an Herzog Otto v. Braunschweig zu Göttingen (Ob auch die Burg Grubenhagen gemeint ist nicht bekannt).

1440 Heinrich III. Herr über Grubenhagen.

1448 Der Landgraf v. Hessen belagert die Burg. Trotz Einsatz von Pulvergeschützen und einer Übermacht von Soldaten wird die Burg nicht erobert. Aus Zorn werden die Dörfer Reinsen, Altendorf, Bensen und Rothenkirchen von den enttäuschten Belagerern verwüstet und niedergebrannt.

1520 Wiederaufbau des Landesherrlichen Hofes in Rothenkirchen, dem die Versorgung der Burg Grubenhagen oblag.

1521 Verlagerung des Amtshauses des Fürstentums Grubenhagen nach Rothenkirchen.

1596 Nach dem Aussterben der hannoverschen Welfenlinie wurde die Burg aufgegeben und nicht mehr regelmäßig bewohnt. Allmählich verfiel die Anlage. Danach mehrfacher Besitzerwechsel.

1816 Der Herzog v. Cambridge nimmt Besitz von der Domäne Rotenkirchen. Auf der Burg wird neben dem Bergfried eine Pferdestall angefügt.

Ab 1866 Verfall des Bergfrieds.

1977 Der Vogelkundler Hans Wagner und eine Reihe junger Männer restaurieren die Burganlage..

1725-1780 große Umbaumaßnahmen der Burganlage zu Wirtschaftsgebäuden für den zukünftigen Domänenbetrieb. Von der alten Burganlage bleibt nur das Muthaus, das Hagenhaus und Teile der Burgmauer.

1982 Gründung des Burgvereins Grubenhagen, zur Erhaltung der Burg.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Hinweistafel an der Burg.
Literatur
  • Archäologische Kommission für Niedersachsen e.V. (Hrsg.) - Archäologie in Niedersachsen, Band 16/2013: Schwerpunkt: Burgen, Befestigungen und Schanzen | Isensee, 2013
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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