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BURG GRIMSCHLEBEN
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Deutschland
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Sachsen-Anhalt
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Salzlandkreis
| Nienburg, OT Grimschleben |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Lage |
Im Südwesten und Osten der Ortschaft. |
Nutzung |
Landwirtschaftliche Nutzung, Teil privater Grundstücke. |
Bau/Zustand |
Die Burg Grimschleben liegt am östlichen Ufer am Steilhang über der Saale. Die Burg besteht aus einer kleinen (350 x 400 m) rundlichen Kernburg und aus zwei, in größeren Abständen, im Südosten verlaufenden Wälle und Gräben.
Von der Kernburg haben sich keine Reste erhalten. Sie ist bisher nur durch Bewuchsstörungen auf Luftbildern auszumachen.
Vom äußeren Wall sind bis zu 4 m hohe Teile erhalten. |
Typologie |
Niederungsburg - Talrandburg |
Sehenswert |
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Bewertung |
k.A. |
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
51°49'51.0" N, 11°47'18.0" E
Höhe: 72 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
A 14 bis zur Abfahrt Staßfurt, dann der L 73 Richtung Nienburg (Saale) folgen, hinter der Saale nach Grimschleben abbiege.
Parkmöglichkeitenn am Ende der Thomas-Müntzer-Straße. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine |
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Hinweistafel an der Burg.
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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Ausgrabungen auf dem Gelände ergaben eine Burg aus vor-, früh- und mittelalterlicher Zeit. Aufgrund der gefundenen Scherben konnte eine Besiedelung von 4.100 bis 2.700 v. Chr. und in der Bronzezeit von 1.300 bis 750 v. Chr. festgestellt werden.
Ab dem 7. Jahrhundert nutzten dann eingewanderte Slawen die Anlage und bauten sie aus.
Im 10. Jahrhundert wurde die slawische Burg Budizko dann zu einem frühdeutschen Burgward. Zu der Zeit änderte sich auch die Bezeichnung der Burg, in den noch heute gültigen Namen Burg Grimschleben.
979 schenkte Kaiser Otto II. die Burg dem Kloster Nienburg (Saale).
Die Anlage verlor aber bald an Bedeutung und verfiel.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Grimm, Paul - Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg | Berlin, 1958 | S. 203
- Schwarz, Ralf - Pilotstudien, 12 Jahre Luftbildarchäologie in Sachsen-Anhalt | Halle (Saale), 2003 | S. 201 ff.
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- [29.06.2021] - Neuerstellung.
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