GREVENBURG Weltweit | Europa | Deutschland | Rheinland-Pfalz | Landkreis Bernkastel-Wittlich | Traben-Trarbach, OT Trarbach |
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Quelle: Braun, Wolfgang - Rekonstruktionszeichnungen von Burgen Hessens, Nordrhein-Westfalens und Rheinland-Pfalz | 1. Auflage, 2012 | S. 104 |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Die Grevenburg liegt steil über Traben-Trarbach am Moselstau. Die malerische Ruine bietet einen lohnenden Rundblick. Vorheriges Studium der Pläne und Bilder im Mittelmosel-Museum ist zu empfehlen. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: Seifert, Gunter - Die Moselburgen zwischen Koblenz und Trier | Overath, 1999 (durch Autor leicht aktualisiert) |
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Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
Johann III., Graf von Sponheim ließ die Burg 1350-1357 erbauen. Sie diente als Residenz der Hinteren Grafen Sponheim. Mit dem Aussterben der Grafenlinie 1437 ging die Burg in den Besitz der Markgrafen von Baden und der Pfalzgrafen von Simmern ("Gemeinherren") über. Im Dreißigjährigen Krieg (1618-48) wurde die Burg mehrfach von verschiedenen Parteien erobert und besetzt. Die Spanier erweiterten die Burg durch Kasematten und ein Vorwerk zur Sicherung der Toranlage. 1681 geriet die Burg durch den Reunionsanspruch Ludwig XIV. an Frankreich. Als Vorfestung zur nahegelegenen französischen Festung Mont Royal, wurde Burg Grevenstein ab 1687 durch den französischen Festungsbaumeister Vauban befestigt. Ein Teil der Festungswerke wurde aber mit dem Ende des Pfälzischen Erbfolgekrieges 1698 wieder geschleift, als Frankreich die meisten Reunionsgebiete wieder zurückgeben musste. Auch im Spanischen Erbfolgekrieg (1701-14) und im Polnischen Erbfolgekrieg (1733-35) war die Burg heftig umkämpft. Seit 1714 war Kurtrier Eigentümer der Festung. Da die Landstände des Erzstiftes Trier sich weigerten, den Wiederaufbau der Festung zu finanzieren, wurden die noch bestehenden Befestigungen noch 1734 gesprengt. |
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Webseiten mit weiterführenden Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
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