BURG GREENE
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Merian-Stich der Burg Greene, 1654
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Allgemeine Informationen
Burg Greene ist eine aus Vor- und Hauptburg bestehende Spornburg, welche seit dem 18. Jh. verfällt. Erhalten hat sich im Wesentlichen der über 25 m hohe Bergfried.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°51'15.63"N 9°56'4.64"E
Höhe: 165 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Greene auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Die A7 an der Anschlußstelle Echte verlassen und der B445 nach Kreiensen folgen. In Kreiensen auf die B64 nach Greene abbiegen. Auf der B64 an Greene vorbeifahren und hinter dem Eisenbahnviadukt links in die Neue Reihe abbiegen und der Beschilderung zur Burg folgen.
Kostenlose Parkmöglichkeiten nahe der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
-
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Burggelände frei zugänglich
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
-
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Burggelände ist micht barrierefrei
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: Hinweistafel an der Burg | 2011
Historie
1308 Errichtung der Burg durch die Edlen von Homburg.

1409 - Die Edlen von Homburg sterben aus. Die Witwe des letzten Homburgers, Schonette, erhält das Witwenrecht an der Burg, die laut Vertrag vom 09.10.1409 an Herzog Bernhard von Braunschweig vererbt war. Dies löste jedoch Streit mit dem Bischof von Hildesheim aus.

1414 Die Welfen überlassen die Burg für 12.000 rhein. Gulden dem Bischof, behalten sich aber das Wiederverkaufsrecht vor.

1499 Die Welfen bringen die 12.000 rhein. Gulden auf und nehmen Greene als Amt in Besitz.

1553 Volrad von Mansfeld zerstört die Burg.

1618-48 Während des 30jährigen Kriegs erleidet die Burg weitere Zerstörungen.

Dez. 1694 Anordnung der Herzöge von Braunschweig zur Aufgabe der Burg, "... weil das alte Schloß und Amtshaus sowohl Alters als Gefahr halber nicht mehr bestehen, weniger der Amtshaushalt auf solchen alten Gebäude fernerhin geführet werden könne".

1704 Die verlassene Burg verfällt allmählich.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Hinweistafel an der Burg.
Literatur
  • Schulz, Hans Adolf - Burgen und Schlösser des Braunschweiger Landes | Braunschweig, 1980
Webseiten mit weiterführenden Informationen
    -
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