BURG GRANEGG | BURG MICHELSTEIN
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Allgemeine Informationen
Burgruine aus dem 12. Jahrhundert.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°06'48.1" N, 8°50'46.4" E
Höhe: 921 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Im nördlichen Bereich des großen Heubergs verzweigt sich das Bäratal in das Ober und Untere Bäratal. Erste Ortschaft im Unteren Bäratal ist, bei der Einmündung des Anhauser Baches, Egesheim. Aus dem westlichen Talhang ragt der Schlossfelsen mit der Ruine Michelstein (Granegg). Vom Ortsende in Egesheim in Richtung Bubsheim zweigt eine Straße nach Königsheim ab. Nach ca. 1,4 km beginnt hinter einer Kurve ein schmaler Fahrweg, der zur Hochfläche führt. Man folgt der Straße bis ans Ende einer Lichtung mit dem Hinweisschild „Ruine Granegg“ (Straße sonn- und feiertags gesperrt). Diese Lichtung ist auch auf der weiterführenden, schmalen Straße von Bubsheim aus erreichbar.
An der Straße nach Königsheim befindet sich ein Wanderparkplatz.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Granegg
  1. Kernburg
  2. Vorburg
  3. Turm
  4. Mauerbruch
  5. Zwinger
  6. Mögliches Burgtor
  7. Steiler Fels
  8. Vorderer Burgfels
  9. Umfassungsmauer
  10. Graben
  11. Schutthügel
  12. Sockel
  13. Felsschacht
  14. Durchgangshöhle
  15. Felsterrasse
  16. Abgrenzung Vorburg
  17. Wanderweg
Quelle: Schmitt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb - Westalb, Bd. 5 | Biberach, 1992
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1102 Reginhard von Michelstein ist mit Markward von Spaichingen Zeuge bei einer Schenkung des Eberhard von Metzingen.
1106 Reginhard ist Zeuge anlässlich einer Schenkung des Bertold von Gmünd.
1188 Erstmalige Erwähnung des Ortsadels von Egesheim mit Bertofus, Ministeriale der Grafen von Urach.
1266 „Berkerus nobilis de Michillenstein“ in einer Urkunde des Klosters Kirchberg.
1274 – 1300 Konrad von Egesheim Komtur des Johanniterordens in Rottweil.
1301 Der Bischof von Konstanz verzichtet im Zusammenhang mit der Erbauung einer Klause in Egesheim auf Rechte an einem Gut der Elisabeth, Witwe des Bertold von Michelstein.
1305 Agnes von Michelstein, Stifterin des Franziskanerinnenkloster zu Egesheim, letzte Erwähnung der Michelsteiner Familie.
1356 Ein Teil der Burg wird angeblich durch ein Erdbeben zerstört.
1377 Im ersten großen Städtekrieg zerstört die Stadt Rottweil die Burg Michelstein und das Dorf Bubsheim.
1483 Herzog Sigmund von Österreich belehnt Bertold von Balgheim mit der Ruine.
1489 Übergang des Lehens an die Stain von Steinegg.
1536 – 1792 Die Freiherren von Ifflinger-Granegg in Besitz des Lehens.
1792 Karl-Alexander von Ifflinger-Granegg verkauft seinen Fridinger Besitz mit der Ruine Granegg um 95 000 Gulden an Emanuel und Michael Levi von Hechingen.
1831 Rückerwerb durch Karl von Ifflinger.
1923 Eigentum der Katholischen Kirchenpflege in Rottweil.
1931 Übergang an den Schwäbischen Albverein. Sicherung der Ruine.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Schmitt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb - Westalb, Bd. 5 | Biberach, 1992
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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