SCHLOSS GRÄFENHAINICHEN
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Allgemeine Informationen
Lage Das Schloss Gräfenhainichen liegt im Nordosten des Stadtkerns, in einer sumpfigen Niederung.
Schloßstraße, 06773 Gräfenhainichen
Nutzung Freilichtbühne
Bau/Zustand Die Anlage befindet sich nordöstlich des Stadtkerns am Gräfenhainicher Mühlgraben.
Die Burg wurde durch die Lage in einer sumpfige Niederung geschützt.
Zur weiteren Sicherung war sie von einem Wassergraben und einem äußeren Wall umgeben. Dieser Wall war noch bis 1851 im Gelände erkennbar.
Der Grundriss ist ein unregelmäßiges Achteck mit einem Durchmesser von 80 m bis 100 m.
Das Fundament besteht aus Findlingen, die Mauern aus Backstein.
Typologie Niederungsburg - Stadtrandburg - Wohnschloss
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°43'59.0" N, 12°27'51.0" E
Höhe: 88 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A 9 bis zur Abfahrt Dessau-Ost, dann der B 107 Richtung Oranienbaum bis Gräfenhainichen folgen, im Ort in die Schloßstraße fahren.
Parkmöglichkeiten vor Ort vorhanden.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Der Ort Gräfenhainichen wird 1285 erstmals urkundlich als Lehen Albrecht II. von Anhalt erwähnt.

Die erste Nennung der Burg erfolgte 1325 als Haus zu dem Hayne.

Die Erbauung der Anlage zu dieser Zeit wird durch Funde blaugrauer deutscher Scherben aus dem 13. Jahrhundert untermauert.

Im Laufe der Zeit erfolgte ein Umbau der Burganlage zu einem befestigten Schloss. Genaue Zeitangaben dazu liegen bisher aber nicht vor.

1637 wurde das Schloss durch schwedische Truppen zerstört und nicht wieder aufgebaut.

Die Ruine wird heute als Freilichtbühne genutzt.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen-Anhalt II: Regierungsbezirke Dessau und Halle | München, Berlin, 1999 | S. 223
  • Grimm, Paul - Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg | Berlin, 1958 | S. 221
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [18.08.2024] - Neuerstellung.
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