Die Höhenburg Gößweinstein liegt hoch über dem gleichnamigen Ort am Ufer der Wiesent.
BURG GÖẞWEINSTEIN
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Allgemeine Informationen
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°46'12.6"N 11°20'03.9"E
Höhe: ca. 470m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Gößweinstein auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Burg Gößweinstein
Burgstraße 30
91327 Gößweinstein
info@burg-goessweinstein.de
09242 299 9891
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
Gößweinstein ist einer der Hauptort in der Fränkischen Schweiz und am leichtesten von der B 470 (Wiesenttal) erreichbar. Der Fußweg zur Burg ist ab der Ortsmitte ausgeschildert.
Kostenlose Parkplätze im Ort.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Nächster Bahnhof ist Ebermannstadt, von dort fährt der Bus 389 nach Gößweinstein.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Im Moment nicht geöffnet.
Eintrittspreise
Erwachsene: 4 €
Jugendliche: 2 €
Kinder: 1 €
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine.
Gastronomie auf der Burg
Keine.
Öffentlicher Rastplatz
Keine.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: F.-W. Krahe - Burgen des Deutschen Mittelalters. | Würzburg 1998)
Historie
vor 1076 Ein Graf Goswin, Verwandter der Henneberger, erbaut die Burg.
1076 Die Burg wird erstmals als „Goswinesteyn“ erwähnt.
vor 1102 Die Burg geht an das Bistum Bamberg über.
vor 1243 Die Burg war an die Schlüsselberger verpfändet.
1308 Durch den Tod von Gottfried I. von Schlüsselberg Rückgabe an die Bamberger Bischöfe – Nutzung als Hochstift
1323–27 Im ältesten Urbar des Bistums Bamberg wird Gößweinstein als bischöfliche Burg bezeichnet.
1348 Gößweinstein ist Sitz eines bischöflichen Amtes.
1430 Mögliche Zerstörung der Burg im Hussitenkrieg.
1525 Die Burg sowie Häuser von Edelleuten werden im Bauernkrieg vollständig abgetragen.
1525-32 Die Burg wird wiedererrichtet.
1605 Umfangreiche Umbauten erfolgen unter Fürstbischof Johann Philipp von Gebsattel.
1690 Ein Blitzschlag beschädigt die Burg erheblich.
1694–97 Die Burg erhält einen schlanken Rundturm.
1731-70 Nutzung als Jägerwohnung und Getreidelager
1770 Die Vogteien Gößweinstein und Wolfberg ziehen ein
1785 Gründliche Instandsetzung durch das Bistum Bamberg
1787 Ein überdachter, nach 1890 wieder beseitigter Treppenaufgang wird von der Ortsmitte zur Burg errichtet.
1809/10 Renovierungsarbeiten und Einzug des Rentamts Pottenstein
1875 Die Burg wird nach Verlegung des Rentamtes verkauft, Freiherr Karl Edgar von Sohlern erwirbt die Burg.
1890 Die Burg wird im neogotischen Stil im Sinne der Burgenromantik mit Mauerzinnen und Treppengiebel umgebaut
1973 Grundlegende Sanierung
2013 Der Burgherr Michael Freiherr von Sohlern verstirbt, die Burg geht an Familie Layritz aus Gößweinstein.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Hans-Günter Richardi - Burgen in Bayern. | München, 1973.
  • T. Eckert, S. Fischer, R. Freitag, R. Hofmann, W. Tausendpfund – Die Burgen der Fränkischen Schweiz | Forchheim.
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