STADTBEFESTIGUNG GOCH
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Allgemeine Informationen
Lage Im Innenstadtgebiet der Stadt Goch haben sich einige Reste der Stadtbefstigung erhalten.
Nutzung Das Steintor beherbergt das Gocher Karnevalsmuseum sowei Räumlichkeiten des Heimatvereins.
Bau/Zustand Die Stadbefestigungen von Goch wurden weitestgehend geschleift. Erhalten sind das Stadttor "Steintor" (Gärtnerweg 4), diverse Reste der sowohl der Stadtmauer aus dem 14.Jh. als auch der Schutzmauer aus dem 17.Jh an der Straße "Hinter der Mauer", ein Strebepfeiler der Niersseitigen Stadtmauer, sowie der Sockel eines Halbschalenturms am alten Tertianerinnenkloster (Klosterplatz 16).
Typologie Stadtbefestigung aus dem 14. Jh. mit ursprünglich 4 Toren und 28 Türmen.
Sehenswert
  • Das als einziges der Stadttore erhaltene Steintor gehört zu den schönsten am unteren Niederrhein.
Bewertung Von der Stadtbefestigung gibt es nur wenige Reste, aber das Steintor ist einen Besuch wert.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°40'33.9"N 6°09'30.8"E
Höhe: 18 m ü. NN
Topografische Karte/n
Goch, zentriert auf das Steintor, bei OpenTopoMap
Kontaktdaten
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
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Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn A57 bei der Abfahrt Goch verlassen, über die B67 nach Goch einfahren. An einer großen Ampelkreuzung links auf die L77/Südring, nach der nächsten Kreuzung bieten sich auf der rechten Seite zwei Parkhäuser an.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Goch ist per Bahn ab Düsseldorf erreichbar, der Bahnhof ist relativ zentral gelegen.
Wanderung zur Burg
Entlang der durch Goch verlaufenden Niers gibt es Wander- und Radwanderwege.
Öffnungszeiten
Für Außenbesichtigungen jederzeit zugänglich.
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
-
Gastronomie auf der Burg
Keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Keine Einschränkungen.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Alle Mauerreste befinden sich im erschloßenen Stadftgebiet, für Rollstuhlfahrer zugänglich.
Bilder
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Grundriss


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Rot markiert: Lage Steintor. Karte ist gesüdet, nicht genordet.
Quelle: Infotafel am Steintor, Goch, 2013.
Markierung Steintor durch Autor eingefügt.


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Links: Erdgeschoss Steintor mit Durchfahrt Steintor
Rechts: Obergeschoss Steintor
Quelle: Hans Peter Hilger - Die Denkmäler des Rheinlandes, Kreis Kleve - Band 1 "Altkalkar-Huisberden" | Düsseldorf, 1964 | S. 50
Historie
Mitte des 13. Jh. Errichtung erster Befestigungen.
1366 Unter Herzog Eduard von Geldern sind Stadtmauern belegt.
Ab 1437 Doppelwälle sind belegt.
1473 Übergabe Gochs an Kleve, weitere Befestigungen.
1622 Befestigung nach dem Bastionärsystem unter Graf Heinrich von Berg.
1625 Schleifung dieser Anlagen durch die Holländer.
Nach 1631 Anlage einer Schutzmauer um die Durchfahrt durch die Stadttore zu erzwingen, Wegfall der Türme.
1672 Schleifung des herzoglichen Schlosses.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Hans Peter Hilger - Die Denkmäler des Rheinlandes, Kreis Kleve - Band 1 "Altkalkar-Huisberden" | Düsseldorf, 1964 | S. 50-51
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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