BURG GLAADT| SCHLOSS JÜNKERATH
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Allgemeine Informationen
Lage In der Ortsmitte von Jünkerath gelegen.

Die Burg gehörte den Grafen von Sponheim (Spanheim).
Nutzung Touristisches Ausflugsziel
Bau/Zustand gut gesicherte Ruine
Typologie Höhenburg, Ringmauerburg, Landesburg
Sehenswert
  • Grundmauern der Anlage
Bewertung -
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°21'00.2"N 6°34'18.4"E
Höhe: 441 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Jünkerath ist über die Bundestrasse 421 zu erreichen. Am Kreisverkehr im Ort in die "Gewerkschaftstrasse" abbiegen und nach ca 30 m links in die "Burgstrasse" abbiegen. nach ca 150m erreicht man die Ruine.
Parkmöglichkeiten direkt vor der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Jederzeit frei zugänglich
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Glaadt
Quelle: Losse, Michael - Burgen und Schlösser, Adelssitze und Befestigungen in der Vulkaneifel | Goch, 2012 | S. 86
Schloss Jünkerath, Lageplan mit Barockgarten.
Quelle: Losse, Michael - Burgen und Schlösser, Adelssitze und Befestigungen in der Vulkaneifel | Goch, 2012 | S. 85
Historie
Die Entstehungszeit der Burg liegt im dunklen. Die Anlage war wohl Ende des 13. Jahrhunderts im Besitz der Herren von Schleiden.

Dietrich von Schleiden stiftete zu Beginn des 14. Jahrhunderts die Linie Schleiden-Jünkerath und Friedrich von Schleiden trug 1324 dem römisch-deutschen König Johann von Böhmen, Graf von Luxemburg die Burg zu Lehen auf.

Eine Urkunde aus dem Jahr 1344 verzeichnet Burg sowie Tal (Dorf) Jünkerath.

1363 wird die Burg durch den Trierer Erzbischof Kuno von Falkenstein, Herzog Wenzel von Luxemburg und Graf Walram von Sponheim bellagert und schließlich eingenommen. Noch im gleichen Jahr wurde Burg Jünkerath den Herren von Schleiden-Jünkerath zurückgegeben.

Die Anlage kam 1452 in den Besitz der Herren von Manderscheid nachdem die Linie Schleiden-Jünkerath ausgestorben war.

Erneuter Besitzwechsel 1498 gelangte Jünkerath an die Blankenheimer Linie.

In den Jahren 1726 bis 1735 ließ Graf Franz Georg die Burg zur Schlossanlage umbauen.

Bereits 2 Jahre nach Fertigstellung des Umbaues im Jahr 1737 brannte das Schloss komplett nach einem Blitzeinschlag aus und blieb seither Ruine.

1804 wurde die Ruine versteigert und als Steinbruch benutzt.

In den 1970- 1980 er Jahren wurde die Anlage durch viele ehrenamtlicher Helfer und Vereinen saniert.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Hinweistafel auf der Burg Birkenfeld.
Literatur
  • Losse, Michael - Burgen und Schlösser, Adelssitze und Befestigungen in der Vulkaneifel | Goch, 2012 | S. 85ff
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [08.12.2023] - Neuerstellung.
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